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Arzt u. Patient
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Die Pflicht eines Arztes ist es, einen Patienten zu behandeln,
unabhängig von der Frage, ob dieser Patient nach der Behandlung ein nützlicher Bürger ist.
(Christiaan Barnard) -
klabu, sehr richtig, denn er hat einen grossen Schritt gewagt. Eine kaputte Pumpe gegen eine gebrauchte ausgetauscht. Hut ab.
LG Hubert
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Nun Tiro @Tiro, ich bin gelegentlich jedenfalls so frei, denn bisher wurde dies hier nicht untersagt, auch eigene Gedanken einzubringen.
Besonders, wenn manch kluge Erkenntnis aus der Zeit gefallen scheint.
Mfg C😉cco
PS: für seine stete Mühe mal schnell noch ein DANKE an Klabu 💐
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Zu @Cocco`s Bemerkung “eigene Gedanken”:
Ich persönlich habe viel mehr von eigenen Gedanken anderer. Anstelle dessen, dass nun nur und kommentarlos ein Sinnspruch eines ANDEREN wiedergegeben wird. Ich kenne Foren und Threads, wo “tausende” von philosophischen Zitaten anderer oder Sinn-Sprüche überhaupt … BLANKO aneinandergereiht werden.
Wenn wenigstens dann noch der Zitat-Erwähner angeben würde, warum er nun gerade dieses Zitat bevorzugt erwähnt hat, … von solch einer persönlichen Note habe ich dann mehr.
PS: Ich betone nochmals, daß damit keineswegs (implizit) eine Kritik hineininterpretiert werden sollte. Sondern es ist NUR mein ganz persönlicher Geschmack :-).
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Zu @Clarissa`s Bemerkung:
Da sind wir einer Meinung :-). Wobei ja der Bereich der sachlichen Bemerkungen in OT und nicht OT unterschieden werden kann. Und selbst da finde ich noch = nicht Off-topic-Bemerkungen interessant; weil gerade dadurch ein interessanter Gedankenaustausch besteht oder entstehen kann.
Wenn Du, Clarissa, erwähnst, daß das nun in diesem Forum für einige User schwierig ist, sich zum vorgegebenem Thema nun nur sachlich zu äußern, so kann ich aus sehr langer aktiver Foren-Anwesenheit … sagen, daß es LEIDER diese “Piekser, Stänkerer oder wie auch immer negativ u. zerstörerisch sich äußernden User” in JEDEM Forum gibt. Leider. Jedoch in Fachforen weniger.
Und ja, die Mehrzahl der User in einem jeden Forum ist passiv. Was für mich aber okay ist und keinesfalls wertend gemeint ist. Jedoch ist es einfach so, daß ein Forum über die AKTIVEN USER lebt. Und nur über diese am Laufen gehalten wird.
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Zum Spruch des weltberühmten weil ersten Herz-Transplanteurs (schreibt man das so ??):
“Die Pflicht eines Arztes ist es, einen Patienten zu behandeln, unabhängig von der Frage, ob dieser Patient nach der Behandlung ein nützlicher Bürger ist.
(Christiaan Barnard)” … habe ich (spontan) folgende assoziative Gedanken:(1) Herr Barnard (daß sich nun Christiaan mit 2 “a” schreibt, habe ich erst jetzt erfahren. Danke @klabu) hat nun einfach das Glück gehabt, der ERSTE gewesen zu sein, der diese Transplantation am offenen Herzen gemacht hat. Was übrigens erst möglich war anhand der damaligen fortgeschrittenen medizinischen TECHNIK, hier etwa der Herz-Lungen-Maschine. Heutzutage sind Herz-Transplationen an jeder größeren Spezial-Klinik (fast) normal. Und kein Hahn kräht mehr danach, wer jetzt der Operateur gewesen ist. (By the way: im übrigen sind Chirurgen reine Handwerker unter den Ärzten. Die Geistes-“Klempner”, die ich wesentlich mehr schätze, sind da die “Seelen”-Ärzte, also die Psychotherapeuten. Aber das ist ein Thema für sich, vllt. mal in einem Blog??)
(2) “Die Pflicht eines Arztes ist es, einen Patienten zu behandeln”. JA. Und vom Prinzip her kann sich der Patient den Arzt aussuchen. Theroretisch (aber auch praktisch?) haben wir ja hier in D freie Arztwahl. Und nicht der Arzt (kann sich den) den Patienten (aussuchen). Wie gesagt, vom Prinzip her. Es schaffen ja Ärzte immer wieder “geschickt”, die normalen Kassenpatienten “abzulehnen” (abzuwimmeln), um dem besser zahlenden Privatpatienten den Vorrang zu geben. Was DAS nun mit dem von jedem Arzt geleisteten Schwur bzgl. Bekenntnis zur Ethik des Hippokrates zu tun haben soll, … ist mir ein Schleier. Da wird Wasser gepredigt und Wein gesoffen. (Ach, ich weiß schon, warum ich mich gerne politischen Gefilden fernhalte. Man hat da doch immer wieder einen Grund, sich aufzuregen.)
(3) Und dass nun Ärzte Patienten rein rechtlich am Leben erhalten müssen, auch wenn der Patient nur noch anhand von Maschinen am “Leben” bleibt, tja: das ist ein hinterfragbares Ding-an-sich, ein ethisch Prekäres. Was ist da noch lebenswertes Leben?? Und wer entscheidet darüber?
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Erzähl mal … :-). Warum und was war ein Dilemme in Deinem Berufsleben? Was ist Fakt?
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PS: Ich habe vorhin gerade mal ausführlich Dein “Über-mich” (nennt sich hier Visitenkarte, oder??) gelesen. Ich kann mir jetzt vorstellen, was Du mit “Dilemma im Berufsleben” meinst. Aber ich will nicht vorgreifen.
PPS: Ich finde übrigens Deine Schilderung da über Dich … anziehend ;-). Also, das spricht mich wirklich an. Du mußt wohl so richtig in der Schweizer Natur mit Bergen und Tälern und … leben. (War gerade vor kurzem 2x in Zürich.) Nun ja – ich habe auch nur Natur um mich herum. Sogar recht verwildert. Für meine Nachbarn … schäm* … wohl zu (verwildert). Egal. Jedenfalls mag ich sehr die unberührte und wirkliche Natur.
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