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  • 1000 Euro für ein Lastenrad?

     SFath antwortete vor 2 Jahren, 8 Monate 14 Teilnehmer · 49 Beiträge
  • seestern47

    Teilnehmer
    23. August 2021 um 10:19

    Ich meine, die Subventionen für Hybridfahrzeuge, deren Ladekabel oft gar nicht aus dem Kofferraum geholt wird z. B. mangels Lademöglichkeit oder weil es nicht nötig ist, müssen auch alle tragen. Dann subventioniere ich auch Lastenfahrräder! Die verbrauchen zumindest kein Benzin 😉

    https://www.spiegel.de/auto/buendnis-90-die-gruenen-planen-1000-euro-zuschuss-fuer-lastenraeder-das-sind-die-reaktionen-a-a941cf11-19a8-46ec-9db4-0e3d8a976b8a

  • Holzhacker

    Teilnehmer
    23. August 2021 um 18:01

    Ich weiß gar nicht, warum so ein Hype über Elektrofahrzeuge oder Lastenfahrräder veranstaltet wird. In der Firma, wo ich 1955 an fing zu arbeiten , einem großen Chemie-Konzern, gab es damals schon Elektro-Fahrzeuge, genannt E-Karre oder “Eidechse” und Lastenfahrräder gabs da auch schon. Die wurden für den internen Betrieb genutzt! Es gab einen Schuppen, wo die Eidechsen abends untergestellt wurden und an die Ladestation angeschlossen wurden.

  • Wattfrau

    Teilnehmer
    23. August 2021 um 19:08

    Holzhacker, du alter Scherzkeks. Wolltest du nur mal witzig sein? Ist dir aber nicht gelungen.

    ‘Eidechsen’ auf der Autobahn?

    @seestern47 ,auch ich befürworte die Subventionen für Lastenfahrräder, eine saubere Sache.

    Sind in meiner Stadt schon der Boom.

  • Holzhacker

    Teilnehmer
    23. August 2021 um 19:42

    Scherzkeks? Ich? Im Leben nicht! Dann käme sicher wieder die die Schar der aufgeregten Fenministinen daher und findet etwas , was ich falsch gesagt habe. Aber ich habe doch geschrieben, dass die Eidechsen und die Lastenräder nur im Werksinternen Gebrauch waren. Im Werk gab es keine Autobahnen.

  • Wattfrau

    Teilnehmer
    23. August 2021 um 20:08

    Holzacker, dann hast du das Thema verfehlt. Es geht hier um straßentaugliche Verkehrsmittel.

    Was Feministinnen damit zu tun haben, ist mir schleierhaft. Hauptsache, du weißt das.Sweat Smile

    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 8 Monate von  Wattfrau bearbeitet.
  • Robert13

    Teilnehmer
    23. August 2021 um 21:41

    H.M. Broder sieht die Einführung von E-Lastenfahrrädern durch seine eigene Brille:

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    Gute Information

    Robert13

  • SFath

    Teilnehmer
    23. August 2021 um 22:35

    Subventionen aller Art sind Augenwischerei! Was die Elektromobilität angeht, macht sie da keine Ausnahme. Der Strom kommt – wie gewohnt – geruch- und abgasfrei aus der Steckdose und der “Auspuff” ist nicht am E-Scooter, E-Bike, E-Auto, sondern an dem dafür erzeugenden Kraftwerk, das mit fossilen Energien betrieben wird. AKW´s hierzulande sind scheinbar out, weil niemand ihre Altlasten haben will. Um aber den wachsenden Strombedarf zu decken, wird er aus angrenzenden Ländern aus ebensolchen KW eingekauft.

    Und zwar über die Stromhandelsbörse in Leipzig. https://www.eex.com/de/maerkte/strom-terminmarkt

    Dort wird auch “grüner Strom” aus Wasserkraftwerken in z.B. Norwegen gehandelt. Sämtlicher erzeugte Strom – egal wie er erzeugt wird – landet in den internationalen, länderübergreifenden Stromnetzen und was aus der Steckdose kommt, ist anonymer, ein Mix aus allem erzeugten Strom. Wer z.B. einen Anbieter für “grünen Strom” wählt, finanziert lediglich dessen Erzeugungsart, aber gleichzeitig die dafür nötigen internationalen Stromtrassen, bzw. das Termingeschäft an der Börse.

    In FfM stehen – nicht nur als Bankenzentrum – die größten Server bundesweit als glühende Stromfresser bereit, um auch jeden Privatkunden für sein online-banking bedienen zu können.

    Wenn – nach neuesten Umfragen – auch viele auf weniger Beleuchtung im Haus achten wollen, aber nicht auf das verzichten möchten, was insgesamt den Verbrauch an Energie bedeutet,

    https://www.welt.de/vermischtes/article233310023/Umfrage-Deutsche-wollen-trotz-Klimawandel-nicht-auf-Urlaub-Auto-und-Fleisch-verzichten.html?awc=11459_1629753144_f6af77ab7d655005eab0ab8473290c68

    dann können wir uns den Versuch abschminken, ihn mit halbgaren “Subventionen” in Richtung vereinbartem Pariser Klimaprotokoll auch nur anzustreben.

    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 8 Monate von  SFath bearbeitet.
  • Gartenfan

    Teilnehmer
    24. August 2021 um 11:35

    @Holzhacker

    Es gab auch schon elektrische LKW , die meistens von der Post genutzt wurden . Die kamen in den 40ern und fuhren bis in die 60er Jahre .

    Komisch , wenn jemand die ” Eidechsen ” nicht kennt .

    Der hat wohl nie sein Dorf verlassen , obwohl Eidechsen in größeren Ställen ebenfalls im Einsatz waren .

    Die ersten hatten ja noch die Lenkung mit den Füßen – sehr gewöhnungsbedürftig .

    Es gab auch schon im ersten Weltkrieg die Güter – Straßenbahn .

    Damit wurden Güter und sogar Verwundete transportiert .

    Die Sache an sich ist also nicht neu , nur die Technik .

    In den nächsten vier Jahren soll in Sachsen die erste Straßenbahn ohne Oberleitung fahren , nur auf Schienen .

    Die Unis sind am Entwickeln .

    Der Antrieb erfolgt durch Brennstoffzellen und die teure Oberleitung entfällt .

    Zu lesen in der Morgenpost vom Wochenende , vorletzte Woche .

    Gartenfan

    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 8 Monate von  Gartenfan bearbeitet.
  • seestern47

    Teilnehmer
    24. August 2021 um 11:40

    Eine Milliarde Euro Fördergeld für Lastenfahrräder, das schlagen die Grünen vor.

    Weiß jemand, wie hoch die derzeitige Förderung der Hybrid/Elektrofahrzeuge ist?

  • Wattfrau

    Teilnehmer
    24. August 2021 um 12:56

    @seestern47

    E-Autos werden mit knapp 2 Milliarden und Dieselfahrzeuge mit 1,4 Milliarden jährlich gefördert.

    Kommentar in der KN: Was den Grünen und Linken das SUV , ist den Rechten das

    Lastenfahrrad – das perfekte Hassobjekt im Verkehr. Von Konservativen wie CDU-Generalsekretär

    Ziemiak bis zu Rechtsaußen AfD-Spitzenkandiat Chrupalla kamen böse Kommentare.

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