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Frage des Monats: Esoterik und Okkultismus – Heil oder Unheil?
Von Redaktion am 6. Juli 2021 um 12:19Viele Menschen suchen in Esoterik und Okkultismus, gerade in schwierigen Lebenslagen, Hilfe. Auf der Suche nach Orientierung und Sicherheit im Leben wenden sie sich häufig sogar Übersinnlichem zu. Was meinen Sie: Sind esoterische Methoden gefährlicher Humbug oder eine echte Alternative? Wir sind sehr gespannt.
Beste Grüße aus der Redaktion
forscher antwortete vor 4 Jahre, 5 Monaten 15 Mitglieder · 37 Antworten -
37 Antworten
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Und da ich auch im wahren Leben ein Impakt-Forscher bin, sind schon vor Jahren Esoteriker auf mich zu gekommen und zeigten Interesse an meinen Funden ( Impakt- Gestein) Denen habe ich dann geantwortet:
Wenn ihr der Meinung seit, das, die der Herrgott vom Himmel geworfen hat, dann legt sie euch doch in die Badwanne…… Ohne Garantie….natürlich;-
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Hier meine Antwort auf die Titelfrage:
Esoterische Methoden sind ( eigendlich;-) kein gefährlicher Humbug, aber auch keine echte Alternative, ( da wissenschaftlich, nicht Belegbar)
Aber, es sollte doch jedem selbst überlassen bleiben, ob er sich dem hingibt.
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Dann mal ganz ketzerisch @mattan da kann ich nur hoffen, und ich denke viele mit mir, dass es nicht Gottes Absicht ist, dass Kinder missbraucht werden und die „Kirche“ darauf verzichten kann. Obwohl mir beweist dieses Handeln nur – Gott hat auf das Handeln von Menschen wenig Einfluss, wenn selbst seine „gläubigen Stellvertreter“ Straftäter sind!!!! Amen
GeSa
PS: Du warst schneller @happyday, doch ich hatte gerade Probleme hier was einzustellen.
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@mattan , du schreibst u.a. “ Exorzismus ist ein Hobby, ist keine Machtentfaltung gegen das Böse.“
Bisher habe ich mich bewusst aus dem Thema heraus gehalten, doch diese Einstellung verschlägt mir fast die Sprache. –
Wenn es dann noch um Kinder geht, ist das ein noch immer mit dem Segen der Katholischen Kirche geduldeter Missbrauch !
„Denn wer exorzistisch unterwegs ist, muss an einen Dämon glauben, der auf der Erde sein Unwesen treibt, Gläubige verführt und im schlimmsten Fall in ihren Körper eindringt. Ein Horrorszenario aus dem Mittelalter, das bei Kindern traumatische Reaktionen auslösen kann.“
Für mich unfassbar im 21 Jahrhundert !
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@mattan – ja, wenn ich katholische Kirche wäre, würde ich auch nicht auf meine Wunder verzichten.

Und eine „unerwartete“ Heilung ist noch lange keine Wunderheilung, wie Syringia sehr schön darstellt. Krankengeschichte? Ja, ist eben eine Geschichte und nie auf dem neuesten Stand der Wissenschaft.
Ich will Dir jedoch Deinen Glauben nicht nehmen – ich hoffe für Dich, wenn Du die Wunderheilung mal brauchst, dass sie Dich nicht enttäuscht.
GeSa
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@Syringia ja, das ist es, was ich unteranderem mit dem „Wollen“ aussagen wollte. Oft ist der Kopf hinderlich, auch wenn es wichtig ist ihn unbedingt zu nutzen

Neee…. @ingo.x einfach eine Unterstellung, gleich ob Syringia oder ich ……

GeSa
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@mattan Dein „Beweis“ liegt über 100 Jahre zurück. Aufgrund des damaligen Glaubens- und Wissensstands mag es ja so erkannt worden sein. Ich bin sicher heute würden die Erkenntnisse andere sein.
Ich halte es da eher mit @Mondin wer glaubt es könnte Hilfe bringen – bitte. Doch wer damit die heute mögliche medizinische Heilung verhindert, dem muss das Handwerk gelegt werden.
GeSa
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Mondin und Fiets, vielen Dank fuer ihre Meinungen! So naiv bin ich nicht, dass ich nicht wuesste, das Geld ueberall die Wichtigste ist, in der Kirche und uebrigens ueberall in der Welt. Aber ich erstaunte, wo ist „Leben und Lebenlassen“, das ich schon in der Schule (auf Deutsch!) gelernt habe.
Mit lieben Gruessen Suometar
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@Ingo.x Deinen rüden Ton finde ich vollkommen unangebracht. Und von Toleranz zeugt er auch nicht gerade!
Ich kenne gläubige katholische Eltern, die mit ihren Kindern schon 2x in Lourdes waren. Die kath. Kirche bot ihnen beide Male eine sehr preiswerte Pauschalreise an. Ich hatte nicht den Eindruck, dass die Kinder sehr berührt waren – wohl aber die Eltern. Wenn es ihnen was bringt, warum sollen sie nicht fahren?
Und wenn ein Kranker sich Heilung verspricht, warum soll er nicht fahren? Die Hoffnung stirbt zuletzt und Spontanheilungen gibt es auch ohne Lourdes. Vielleicht hilft ja der Besuch zu einer solchen Spontanheilung, oder der Placeboeffekt bringt Heilung oder (vorübergehende) Besserung, oder seine Stimmung hellt sich dadurch auf, oder er lernt auf dem Weg, seine Krankheit zu akzeptieren. Es gibt so viele posive Möglichkeiten, die durch eine solche Reise gläubigen Menschen offen stehen. Sollen sie doch fahren. So dumm finde ich das nicht.
Eine andere Sache sind Heilsversprechen, die die Menschen davon abhalten, in ärztliche Behandlung zu gehen und dazu noch sehr viel Geld kosten. Denen sollte man das Handwerk legen.
Es gibt ein Buch von Rudy Rucker: „Die Wunderwelt der vierten Dimension“
Es kommt einerseits ganz ohne Esotherik aus, erklärt aber, dass vieles sich durch eine vierte Dimension vielleicht erklären ließe. Er beschreibt es sehr anschaulich an zweidimensionalen Wesen, die Dinge nicht verstehen können, die wir dreidimensional denkenden Menschen ganz leicht erfassen.Mondin
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