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Neues zum Fall Julian Assange
Von Gelöschter Benutzer am 3. Juli 2021 um 15:51Habt ihr diese Nachricht schon gehört?
https://www.dw.com/de/hoffnungsschimmer-f%C3%BCr-julian-assange/a-58133990
realo antwortete vor 1 Jahr, 5 Monaten 12 Mitglieder · 23 Antworten -
23 Antworten
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Nun, er ist vielleicht tot, sterbenskrank, aber weltberühmt, dafür geht, so manch ein Egomane (Journalist) das Risiko ein, sein Leben zu lassen. Er hat seine Berühmtheit teurer erkauft als gedacht, aber er hat es geschafft oder wie viele Menschen der Erde bekommen zu Lebzeiten extra einen Thread beim Forum für Senioren?
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*lach* @Wattfrau niemand lernt aus und schon gar nicht, wenn man aus den „Fakten“ derer lernt, die glauben ihre Ansichten seien immer nur die wahren.

Egomanen sind Menschen, die nur auf den eigenen Vorteil bedacht sind – was mag dieser Journalist wohl als seinen Vorteil erkannt haben als er versuchte der Wahrheit ein Gesicht zu geben?
Ich staune nicht erst heute über die ein oder andere Meinung, die hier zu lesen sind.
GeSa
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Vermutlich ginge das nur nur über Video-Vorträge, da ER in einigen wichtigen Staaten für längere Zeit mit Einreiseverbot belegt sein wird.
Ich denke nicht, dass die westliche Welt interessiert daran ist, diesen Egomanen bei sich zu empfangen. Sogar in seinem Heimatland Australien ist man nicht generell der Meinung und glücklich darüber, ihn wieder in ihren Reihen zu wissen.
Da hätten sich auch einige gewünscht, er wäre nicht zurückgekommen und evtl. bei Putin um Gastfreundschaft zu bitten. Aglo
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Wenn Herr Assange mit dem Namen und der Geschichte in der westlichen Welt Vorträge hält, ist er wahrscheinlich ausgebucht.
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Ich denke, es ist zwar die primäre Aufgabe von Journalisten, Dokumente zu besorgen,d ie Sachverhalte aufzuklären und zu veröffentlichen, aber damit nicht andere Leben zu gefährden, wie es Herr Assange ja vielfach tat. Denken wir nur an Chelsea Manning,die in diesem Zusammenhang und als LieferantIn für solche Dokumente an Herrn Assange viele Jahre im Gefängnis sass.
Es ist m.E. auch nicht richtig, dass Herr Assange 12 Jahre „eingesperrt“ war. Er ging für viele Jahre ins Asyl in der Botschaft von Ecuador in London und wäre dort auch sicher länger geblieben, wenn diese ihn nicht rausgeworfen hätte.
In diesen Jahren zeugte er übrigens auch seine beiden Kinder – was auch in liberalen Rechtsstaaten wie Grossbritannien ziemich unüblich wäre, wenn jemand eingesperrt wurde.
Er verbüsste dann eine Haftstrafe von 5 Jahren, die jetzt für den Deal mit den USA angerechnet wurden. Und damit haben einige Staaten ihn endlich los, was sicher auch zu dieser Kompromisslösung beigetragen hat.
Hoffe für ihn und seine Familie nur ,dass er nicht wieder irgendein Ding im Grössenwahn verfolgt und auch ohne weltweite Aufmerksamkeit leben kann. Dazu gehört natürlich auch ein guter Job, was auch schwierig für ihn werden dürfte. Aglo
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Nun ist Assange ein Bürger Australiens, ein Privatmann, was er da macht, ist seine Sache, ich lasse ihn in Ruhe und kümmere mich um meine Probleme.
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Lt. den Salzburger Nachrichten bekennt sich Assange in einem von 18 Anklagepunkten der Spionage schuldig. Er wurde deshalb von einem amerikanischen Gericht zu mehr als 5 Jahren Haft verurteilt. Diese gelten durch seine Haft in einem Londoner Hochsicherheitsgefängnis
als verbüßt. Nur deshalb konnte er als freier Mann nach Australien reisen.
Für eiserne Verfechter der Presse und Meinungsfreiheit wird er deshalb als Verräter betrachtet,
da es die ureigenste Aufgabe von Journalisten ist, als geheim eingestufte Dokumente zu beschaffen und zu veröffentlichen.
Insgesamt war er aber 12 Jahre seines Lebens eingesperrt. Menschlich gesehen ist dieser Deal aber zu verstehen.
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