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Eins
in die Fresse ist ein Argument, das tausend Jahre Weisheit
überrennt. -
Dieser Ausspruch stammt lt. Henry Broder vom Schriftsteller Walter Mehring. Er erwähnt ihn in seinem Blog “ach gut” in dem Artikel “Faschisten können bunte Jacken tragen”.
Kurz gesagt: Wer mit seinem Geist am Ende ist, argumentiert mit der Faust weiter. Er stellt sich damit aber selbst ein “geistiges Armutszeugnis” aus.
Im schriftlichen Meinungsstreit ist dies immer dann der Fall, wenn es nicht mehr um die Sache geht, sondern die Beteiligten zum Streitfall werden. Worte können genau so verletzen wie Faustschläge.
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ach ja @Webra nimms leicht, nimm Scharlachberg. Ich habe den Satz so lustig gefunden, dass ich ihn hier einsetzte , nicht wissend, dass daraus wieder eine Weltanschauung fabriziert wird. Mann o Mann, seid ihr verkrampft.
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