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…..ist nun auch in der EU zugelassen und soll von der deutschen Konzerntochter Janssen-Cilag GmbH, Neuss, in Belgien oder Holland produziert werden.
Die USA haben 100 Mio. Dosen des Vakzins, das nur 1 x verabreicht werden muss, bestellt und die EU-Länder 200 Mio., knapp 37 Mio. davon für Deutschland.
Offenbar kann das Vakzin in der EU zwar hergestellt aber nicht abgefüllt werden. Deshalb ist offenbar beabsichtigt, den fertigen Impfstoff in die USA zu transportieren, dort abzufüllen und zu verpacken und danach zurück in die EU bzw. nach Deutschland zu liefern.
Da die USA inzwischen wegen ihres gigantischen Impfprogramms für alle Impfstoffe einen Ausfuhrstopp verhängt haben, ist es allerdings fraglich, ob das Vakzin je wieder zurückkommt. (Es könnte ggfs. auch zur Verhandlungsmasse in Sachen ‚Nordstream‘ werden.)
Die Ironie an der Sache ist: In den USA wurde erst kürzlich mit sehr robuster Hilfe des amerikanischen Militärs und noch mehr finanzieller Unterstützung durch Washington in Windeseile eine riesige Abfüllfabrik für Impfstoffe aus dem Boden gestampft. Die dafür notwendige technische Großanlage wurde mitsamt knowhow in Deutschland eingekauft – und zwar ohne vorher nach dem Preis zu fragen.
Der Bau der Anlage wurde zwar schon vor Joe Biden initiiert, klingt für mich aber trotzdem so, als hätte sich jemand etwas dabei gedacht bzw. einen guten Plan zur Erhöhung aller notwendigen Kapazitäten verfolgt und das Ganze perfekt organisiert!
Vermutlich schöpfen die USA deshalb auch aus dem Vollen – und wir nicht!
…obwohl (wenn ich mich nicht irre) auch die EU-Länder Ausfuhrstopps verhängen dürften und den Export des J&J-Impfstoffs verhindern und erst einmal für sich behalten und für ihre Bürger nutzen könnten.
M.
Sehr interessante Website von Janssen-Johnson&Johnson:
https://www.janssen.com/germany/coronavirus
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