-
Arztbesuch
Meine Hausärztin hat mit Corona ihr ohnehin strenges Zeitmanagment noch einmal nachjustiert. So begegne ich in ihrer Praxis kaum anderen Patienten, auch morgens bei der Blutabnahme. Akutpatienten müssen sich telefonisch anmelden.
Anders gestern bei meiner Augenärztin. Eine Reihe von Patienten, ein Kommen und Gehen und auch ein meiner Meinung nach unangemessener Zeitraum im Wartezimmer.
Zum Glück habe ich jetzt ein Jahr Zeit und vertraue mal auf Gott, ärgere mich gleichzeitig nicht einfach wieder gegangen zu sein.
Denke nun über eine Meldung bei der Ärztekammer nach. Welche Erfahrung habt ihr bei unvermeidlichen Arztbesuchen?
Constantia
-
6 Antworten
-
Vielleicht noch eine Ergänzung von mir. Ich hatte einen Termin 14.30 Uhr. War auch pünktlich. Die Räumlichkeiten sind nicht supergroß. Nach der Anmeldung ins Wartezimmer. Dort saßen 7 Patienten. Die einzelnen Behandlungen zogen sich. Alle saßen mit Maske (auch die Mitarbeiterinnen und die Ärztin), das Fenster war auf. Heute weiß ich auch nicht, wieso ich das 1 Stunde ausgehalten habe.
Übrigens habe ich an anderer Stelle (Physiotherapie) erlebt, wie beleidigt man ist, wenn der Patient bedenken hat. „Wir halten hier alle Hygiene-Maßnahmen ein! Was denken Sie denn?“
Wie geschrieben, bei der Hausärztin und auch bei meinem Zahnarzt fühlte ich mich absolut gut aufgehoben.
Ich danke Euch für die Beiträge. Denn der Gedanke, ich sei vielleicht die einzige „Angsthäsin“ kommt einem da schon.
Constantia
-
Bei meinem Zahnarzt – Termine, mit der Bitte sie pünktlich einzuhalten um Treffen von Patienten zu vermeiden. Ebenfalls erzählte er mir, dass viel in Raumlüfter usw. investiert wurde um alles so sicher wie möglich zu machen.
Anders bei meinem Hausarzt. Ich hatte angerufen, da ich nur ein Rezept brauchte. Ich brauchte dafür keinen Termin und als ich dort ankam dachte ich ich sehe nicht richtig. Vor der Türe auf der Straße, durch den gesamten Hausflur bis in die Praxis eine Menschenschlange. Gut alle mit Masken, angemäßenem Abstand, Desinfektionsmittel vor der Praxistür. Nur ich, die nur ein Rezept wollte musste mich an allen vorbeidrücken, um Entschuldigung bitten und erklären. Wirklich angenehm war es nicht. War allerdings auch vor den jetzigen Maßnahmen. Spätestens übernächste Woche wird wieder ein Rezept fällig – bin gespannt was mich erwartet.
Arzt und MA waren natürlich alle geschützt und der Zahnarzt hat die Rezeption mit Glas abgeschottet.
GeSa
-
Momentan bin ich beim Zahnarzt in einer Dauerbehandlung , dort begegnen sich gar keine Patienten und die beiden Zärzte tragen eine Haarbedeckung und einen MN Schutz ,während der bei Zahnziehen eigentlich noch einen Gesichtsschutz ,aber als Brillenträger lässt der junge Mann ihn weg weil er sonst nicht sehen kann was er macht …..die Praxis ist total gut organisiert auch schon vor den Einschränkungen , ich liebe solche Praxen 🙂
-
Sei es bezüglich Zahn-, Augen- oder Allgemeinarzt kann ich ebenfalls nur Positives berichten.
Diese Leute, ihre Helfer und alle, die ganztags vermummt rumlaufen müssen,
haben meinen höchsten Respekt; während andere schon Aufstände provozieren,
nur weil sie mal während diverser Erledigungen Maske tragen müssen…..LG C
cco -
Moin Constantia,
ich war kürzlich beim Zahnarzt. Er hatte vorher schon ein sehr gutes Zeitmanagement. Vor der Behandlung mußte ich noch einen Coronafragebogen ausfüllen, dann haben sie Fieber gemessen (an der Stirn). Meinen Arzt konnte ich kaum erkennen – er sah aus, wie ein Astronaut
, so „verkleidet“ war er. Ich habe mich seeeeeeehr sicher gefühlt.Hab einen schönen Tag!
Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.