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Lockerungen / Stufenpläne
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Bei uns in SH ist der Inzidenzwert stabil niedrig. Jetzt spricht unser Ministerpräsident Günther von Lockerungen und einem Stufenplan. Das klingt ja erst einmal ganz gut, aber in Anbetracht der Mutationen/Varianten bin ich, ehrlich gesagt, etwas skeptisch, was die Lockerungen anbelangt.
Aber abwarten und Tee trinken… 😉 – oder?
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Mir wäre wohler, wenn sämtliche Gesundheitsämter personell und finanziell in die Lage versetzt würden, die Infektionsverfolgung wieder aufzunehmen.
Für jeden Sch…d…. ist Geld übrig, nur nicht für diese Basisleistung der Corona-Bekämpfung. Nirgendwo sonst wird sie so vernachlässigt wie bei uns.
M.
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Das sehe ich ähnlich.
Ich finde übrigens, Corona wirkt wie ein Brennglas. Die Pandemie zeigt Dinge auf, die in Deutschland sehr gut, aber auch sehr schlecht funktionieren. Hinderlich ist in diesem Kontext sicherlich auch der Föderalismus, was sich in der derzeitigen “Bildungsmisere” (da macht jedes Bundesland doch etwas anderes) zeigt. Vielleicht kommt das Thema Föderalismus jetzt wieder auf das Tableau. Ich würde das begrüßen.
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.…Infektionsverfolgung wieder aufzunehmen @Modesty
Neugierige Frage – wo wurde die Infektionsverfolgung ausgesetzt? Oder weshalb sagst Du – wieder? Das es bei den momentanen Zahlen schwierig ist muss doch jeder verstehen?
Mal eine weitere Frage – wie schnell kannst Du Fachpersonal aus dem Boden stampfen? Ganz davon abgesehen, wenn später zu viel Personal da ist und die Bürger wieder feststellen, dass das Geld für rumsitzendes Personal rausgeworfen wird, während es an anderen Stellen vorne und hinten fehlt.
Ein wenig Realitätsdenken schadet nicht, Mod
GeSa
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Die Bundeswehr unterstützt doch mittlerweile viele Gesundheitsämter:
Aber, wenn ich lese:”
Weniger als ein Drittel der Gesundheitsämter nutzt moderne Software zur Pandemiebekämpfung
In Sachen Kontaktverfolgung haben die deutschen Gesundheitsämter derzeit keine Chance, auch weil viele mit Insellösungen, Excel und Fax arbeiten. Die Einführung einer modernen quelloffenen und für die Gesundheitsämter kostenlosen Software verläuft mehr als schleppend”, dann frage ich mich, warum ist das so?
Viele Virologen warnen ja bereits jetzt vor neuen, kommenden Pandemien. Dann wäre es doch spätestens jetzt an der Zeit, die Gesundheitsämter personell und softwaretechnisch aufzurüsten, oder?
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Günther möchte für Grundschüler demnächst wieder den Präsenzunterricht, und ich bin dafür.
Gerade jüngere Schüler, für die Homeschooling nicht in Frage kommt, sind benachteiligt.
Auch fehlt ihnen der Kontakt zu gleichaltrigen besonders stark.
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Nicht nur die digitale Ausstattung an deutschen Schulen ist grottenschlecht.
Wenn aber Gesundheitsämter nach ‘Steinzeitmethoden’ arbeiten, wird es gefährlich.
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Ich sage es mal ganz vorsichtig, da ich die Software nicht kenne. Doch eins weiß ich – eine neue Software muss eingesetzt – getestet – scharf geschaltet uuuund nicht zu vergessen die MA müssen eingearbeitet werden.
Da frage ich mich, ob alle Gesundheitsämter die “Luft” hatten/haben, wenn die Kapazitäten eh am Anschlag sind, so vorzugehen. Ganz davon abgesehen was passiert, wenn was schief läuft. Möglicherweise fehlte dem ein oder anderen Entscheider der “Mut zum Risiko”. Wer solche Einsätze kennt kann es verstehen….
GeSa
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@GSaremba61 – 15:06
Manchmal wünsche ich, Du würdest ausnahmsweise selbst mal das tun, was Du anderen gern empfiehlst: Nachdenken! Und – falls möglich – Dich vorher ein klein wenig informieren!
Und vor allem: Nicht vor jeder Denkschranke ‚halt‘ machen und darauf warten, dass jemand anderem etwas einfällt! Sei mal konstruktiv anstatt gewohnheitsmäßig destruktiv!
Um Infizierte zu kontaktieren (meistens telefonisch) und sie nach ihrem Tun, Lassen und allen Kontakten während einer bestimmten Zeitspanne zu fragen, ist weder Abitur noch eine Fachausbildung nötig – sondern ein Fragebogen, den es abzuarbeiten gilt. Mit Sicherheit kann man für diesen Job intelligente Leute aktivieren, die derzeit wegen Corona arbeitslos sind und sich gern für diese Arbeit gut bezahlen lassen.
Zur Not könnte man auch all die Firmen einspannen, deren Daseinszweck die Meinungsforschung ist. Niemand beschäftigt mehr Menschen, die professionell Leute ausfragen und die Ergebnisse zu verwertbaren Daten verarbeiten.
Danach wird’s allerdings schwierig, weil es weder unserem Staats- noch den einzelnen Ländermanagements gelungen ist, eine einheitliche Software zu etablieren….
…was letztendlich bedeutet, dass jedes Bundesland die – wie auch immer erhobenen – Daten anstatt per Klick per Mail an eine Zentralstelle, z.B. das RKI, weitergeben müsste, auf dass dort bei ein paar irgendwo anders abgeworbenen Analyst*innen die Daten zusammenlaufen und zu einem Überblick über die Gesamtsituation der Infektionsverläufe verarbeitet werden könnten.
Da niemand für ‚Corona‘ fachausgebildet wurde, wohl aber für den Umgang mit Zahlen und Statistiken, ist es eine rein organisatorische Frage, ob vorhandenes Personal zeitweise umfunktioniert wird und zusätzliche Hilfskräfte temporär engagiert werden!
…und fang jetzt ja nicht an, mehr Zeit und Worte aufzuwenden, um die Unmöglichkeit dieses Szenarios zu beschreiben als notwenig wären, es als Dienstanweisung zu formulieren und umsetzen zu lassen!
M.

Apropos:
https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-clip-4-184.html
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OK – so kurz wie möglich – so stellt sich Klein-Fritzchen die Ehe vor.
Wünschenswert, dass Du (denken) tun würdest was Du so schreibst – ja – wünsche ich mir auch von Dir
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