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Staatsmasken: Danaer-Geschenke?
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Gemeinsam mit Nachbarinnen habe ich heute, nachdem die Zertifizierung als derzeit zugelassene Maske vorliegt, eine Sammelbestellung bei Wingguard für Livingguard-Masken aufgegeben.
Eigentlich wollte ich mich bis zur Impfung mit meinen Stoffmasken durchwursteln. Gestern bin ich deswegen erstmals (freundlich) am Betreten eines Geschäfts gehindert worden – worauf ich die vorsichtshalber mitgeführte FFP2-Maske auspackte und aufsetzte.
Erstaunlicherweise bekam ich unter diesem Ding mehr Luft als zuvor mit der Stoffmaske – allerdings auch ein sauschlechtes Gefühl, weil die Maske (aus Konstruktions- oder Dekorationsgründen) rechts und links von Nase und Mund je eine Reihe von winzig kleinen Stanzlöchern (bzw. -vertiefungen) hat, die offenbar die Atmung erleichtern sollen – dadurch aber gleichzeitig genau das aufweisen, wovor Experten dringend warnen: Weniger dichte Gewebestellen, die das Virus durchlassen; erkennbar am deutlich sichtbaren, punktuellen Lichteinfall!
Meine Befürchtung: Diese gut gemeinte Gabe des Herrn Spahn könnte sich Dank miserabler Beschaffungsorganisation als Danaer-Geschenk erweisen und statt Sicherheit zu bieten reichlich Unheil anrichten.
Ich fände es deshalb sehr an der Zeit, dass unser Staatsmanagement den Wildwuchs auf dem Maskenmarkt beendet und die Firmen prüft, auswählt und benennt, die autorisiert sind, zertifizierte Masken zu verkaufen! Und ggfs. auch das Thema ‘Haftung’ einbezieht!
M.
Nachtrag:
Maskenaufdruck: EN 149:2001+A1:2009; FFP2 Nr; CE 2163
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Ich habe bisher nur 2 FFP2-Masken. Die haben keine Lüftungslöcher. Eben von Einkauf zurück. Ich war auch verwundert, seitdem ich die Maske richtig anziehen kann, kann ich darunter auch gut atmen. Da fällt mir ein – immer noch keine Coupons und Nachkauf nötig.
GeSa
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@Modesty, deine FFP2 Masken hast du wo her?
https://www.mdr.de/sachsen/corona-sichere-masken-wie-unterscheiden-von-faelschungen-100.html
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Aus der Apotheke – gegen Empfangsbestätigung!
Präsent der Regierung/des Bundesgesundheitsministers!
M.
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Hallo Zusammen,
diese Make habe ich auch heute morgen in der Apotheke ausgehändigt bekommen ( 4 Stück ). Die Maske wird in China hergestellt und über die LIMES Handelsgruppe GmbH&CoKG, Friedrich-Ebert-Anlage 56 in Frankfurt/Main vertrieben ( um das Lesen zu können, musste ich neben der Brille, eine Lupe benutzen). 2 weitere Masken, ebenfalls in China hergestellt, die mir ausgehändigt wurden (gegen Gutschein der B.-Regierung ) werden von der Fa. DK medical GmbH, Joh.-Peter-Melchior Str. 22 in 40885 Ratingen vertrieben. Dort ist auch als Prüfnummer: EN 149:2001+A1:2009 CE2163 aufgedruckt. “Weitere Info: www. dk-medical. de” Hoffen wir, dass sie uns und unsere Mitmenschen schützen ! Gesund bleiben !
Gruss
Robert13
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In den meisten Bundesländern sind die Livingguard Masken auch weiterhin im ÖPNV
und Einzelhandel nicht erlaubt, auch wenn sie zertifiziert sind.
Die Firma hat unterschiedliche Modelle und nicht alle sind zertifiziert.
Man kann vom Personal nicht verlangen, dass sie die Modelle unterscheiden kann und
das Vorzeigen des Zertifikats nimmt Zeit in Anspruch, so wird argumentiert.
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@Wattfrau, somit bräuchten wir wieder “zertifiziertes” Fachpersonal, das Masken + korrektem Sitz unterscheiden kann. https://shop.aerzteverlag.de/hygiene-infektionsschutz/3173-livinguard-pro-mask-die-antivirale-gesichtsmaske.html
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@Wattfrau – Danke für die Info. Könntest Du freundlicherweise die Quelle nennen (Link z.B.), aus der (verbindlich) hervorgeht, dass die Livinguard-Masken in ÖPNV und Einzelhandel nicht erlaubt sind und das Verbot auch den Typ ‘Pro’ betrifft, für den es offenbar ein Zertifikat gibt!
Im Übrigen dürfte in Zeiten leerer Geschäfte ‘Zeit’ das geringste Problem des Personals sein….
M.
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