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Die CDU wählt einen neuen Vorsitzenden
Von seestern47 am 15. Januar 2021 um 17:03Morgen ist es dann wohl soweit: Die CDU wählt einen neuen Vorsitzenden. Dann bin ich ja mal gespannt, wer das Rennen macht…
Wattfrau antwortete vor 4 Jahre, 11 Monaten 19 Mitglieder · 55 Antworten -
55 Antworten
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Entschuldige bitte OT, aber ich möchte etwas ergänzen.
1976 kündigte Strauß die Fraktionsgemeinschaft mit der Schwesterpartei auf, weil die Union
bei der Bundestagswahl der SPD unterlegen war. Daraufhin drohte die CDU die Gründung
eines CDU Landesverbandes in Bayern. Da hat Strauß natürlich klein beigegeben.
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Sollte lediglich meine Antwort auf die Frage von Webra, 17. Januar 2021 um 18:59, sein, @seestern47. Als ich gemerkt habe, dass sie nicht unter seinen Beitrag platziert wurde, habe ich sie vermeintlich gelöscht.
Zitat @Webra :
Warum
stellt sich die CSU nicht in ganz Deutschland zur Wahl und was war der Grund
mit der CDU eine “Koalitionspartei” zu gründen. -
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Die CDU/CSU als „Dauerkoalition“ hat sich m.E. von Beginn
der Republik an „bewährt“. Sie nutzt nach meinem Empfinden die Good Guy–Bad Guy
Doppelstrategie in Verhandlungen und findet in dieser Aufstellung oder Inszenierung
in den Medien optimale Aufmerksamkeit. -
…dann muß es wohl sehr lohnend für Herrn Merz sein/werden, jetzt Kreide zu fressen und die Niederlage vorläufig wegzuschleimen.
Im Übrigen hat der Wirtschaftsrat der CDU (der übrigens eine reine Lobbyorganisation und nicht etwa ein Gremium innerhalb der Partei ist*) eine Präsidentin – Astrid Hamker – die die Expertise dieses Gremiums auch ohne Hilfe des Vizepräsidenten Merz vermitteln kann. Offenbar nimmt er diesen Fakt ebenso wenig zur Kenntnis wie zuvor den Umstand, dass es bereits einen Wirtschaftsminister gibt.
Entweder ist er krank im Kopf (Corona-Spätfolge) oder ein totaler Blender! Auf jeden Fall aber ein entschlossener Lobbyist für die Finanzwirtschaft!
…und somit nichts, das man wählen bzw. an der Spitze einer ‚Volks*-Partei haben will!
M.
*https://lobbypedia.de/wiki/Wirtschaftsrat_der_CDU
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Der neue Merz?
Er entschuldigt sich und ruft seine Anhänger zur Unterstützung des neuen Vorsitzenden auf:„Ich bitte alle Delegierten, an der schriftlichen Schlussabstimmung
teilzunehmen und unseren neuen Vorsitzenden Armin Laschet mit einem
starken Votum auszustatten. Und dann gehen wir gemeinsam an die Arbeit“,
heißt es in einem der F.A.Z. in Berlin vorliegenden Brief von Merz an
die CDU-Mitglieder.….Ich mache weiter!“, dass er „trotz meiner erneuten Niederlage bei der
Abstimmung um den Parteivorsitz weiter zur Verfügung stehe, der CDU zu
helfen, die nächsten Wahlen zu gewinnen“. Er könne die Expertise des
CDU-Wirtschaftsrates, dessen Vizepräsident Merz ist, in die Vorbereitung
des Bundestagswahlkampfes einbringen.Den Kanzler noch im Hinterkopf…..

GeSa
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Aktionsradius innerhalb der Partei gerade so weit ausdehnt, dass es die
Chancen der anderen Parteien auf Konkurrenzfähigkeit deutlich erhöht!(Mod)Wurde ihm angeboten von Laschet. Doch Präsidium – einer unter Vielen – reicht ihm offensichtlich nicht. Wenn jetzt niemand seine Meinung ändert geht er vielleicht, wie schon einmal, von alleine.
GeSa
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Manche Menschen werden den Viechern, mit denen man sie assoziiert, immer ähnlicher. Bei Friedrich Merz drängt sich mir nicht nur optisch der Vergleich mit einem hinterhältigen (Aas-)Geier auf.
Deshalb glaube ich ihm, der Merkels humane Flüchtlingspolitik stets kritisierte und den Betroffenen die finanziellen Hilfen kürzen wollte, natürlich auch jedes Wort, wenn er in seiner Bewerbungsrede zum Parteivorsitzenden plötzlich sagt: „Auch diejenigen, die sozial schwach sind, finden gerade bei uns ein Herz und Zuwendung.“

Was macht es da schon, dass er erst vor Kurzem noch strikte Maßnahmen gegen alle verlangte, denen er ‚Gewöhnung an Arbeitslosigkeit‘ auf Staatskosten unterstellte. So ähnlich hatte es auch schon mal Ex-Innenminister Schäuble formuliert. Kein Wunder, dass Schäuble die Ambitionen des Herrn Merz auf die nächste Kanzlerschaft unterstützt.
„Lassen Sie mich in diesem Zusammenhang ein Wort zu den Frauen sagen….“!
Ja klar! Dem Mann, der seine Heirat mit einer Frau offenbar für ein heldenhaftes Bekenntnis zum Feminismus hält, fällt im Zusammenhang mit ‚sozial schwach‘ und ‚Herz und Zuwendung‘ spontan auch noch ‚ein Wort zu den Frauen‘ ein… Kann es sein, dass Herr Merz in der Mitte des letzten Jahrhunderts hängen geblieben ist und den Ausgang nicht findet?
Dazu passt, dass dieser ebenso antiquierte wie intrigante Finanzlobbyist vor Kurzem noch der Meinung war, Donald Trump zu verstehen und ‚gut mit ihm zurecht zu kommen‘. Ich hoffe, dass die CDU ihn entweder schnellstens versenkt oder aber seinen Aktionsradius innerhalb der Partei gerade so weit ausdehnt, dass es die Chancen der anderen Parteien auf Konkurrenzfähigkeit deutlich erhöht!
M.

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