Startseite Foren Regionalforen Berlin Es ist Sonnabend, der 28. November

  • Es ist Sonnabend, der 28. November

     renata21 antwortete vor 4 Jahren, 11 Monate 4 Teilnehmer · 8 Beiträge
  • Hellu

    Teilnehmer
    28. November 2020 um 8:45

    Guten Morgen liebes Berlin,

    Meine Kinder kommen nun doch schon heute anstelle von Sonntag, also muss Mutter wieder was Gutes auf den Tisch bringen, na es wird mir schon gelingen.

    Habt alle einen schönen Sonnabend

    Hellu

  • renata21

    Teilnehmer
    28. November 2020 um 9:20

    Guten Morgen liebe Hellu, danke fürs Stübchen öffnen, aha die Kinder kommen heute schon zu euch, was gibt es denn leckeres zu Essen? Dafür habt ihr dann den Sonntag für euch alleine auch gut.Smiley

    Einen guten Tag wünscht euch nach überall renataGrinningMrs ClausChristmas Tree

  • Hellu

    Teilnehmer
    28. November 2020 um 10:16

    Guten Tag Renata, ja im Tiefkühler war ein einiges an Fleischstücken Kassler und frisches Schweinefleisch und das schmort nun in der Röhre dazu gibt es Rotkohl und Kartoffeln sicherlich wird meine Schwiegertochter sich noch einen Salat dazu machen.

    Aber ich habe noch etwas mitgebracht,

    Das Galgenhaus in Berlin.

    Das Haus No. 10 der Brüderstraße in Berlin führt den Namen das Galgenhaus; es befand sich an demselben ein Loch, das mit einem eisernen Gitter versehen war und als Kellerloch benutzt wurde; dieses hat dem Hause den Namen gegeben.

    Unter der Regierung König Friedrich Wilhelm’s I. hatten die Hausdiebstähle in Berlin dermaßen über Hand genommen, dass der König diesem Unfug nicht anders ein Ziel setzen zu können glaubte, als durch den harten Befehl, Jeden, der als Hausdieb entdeckt wurde, sofort und ohne lange weitere Untersuchungen vor dem Hause, in dem er gestohlen, an einem dazu aufgerichteten Galgen, der aus einem Schandpfahle mit einem Arme bestand, aufzuhängen. Kaum war der Befehl bekannt gemacht, als abermals ein Diebstahl ruchbar ward, in dem Hause eines Ministers war ein silberner Löffel, auf den der Minister großen Werth legte, entwendet worden. Es ward eine strenge Untersuchung angestellt, aber Niemand wollte es gewesen sein und Alle wälzten natürlich den Verdacht nach Möglichkeit von sich ab. Endlich blieb derselbe auf einem armen Dienstmädchen, die nur erst seit kurzer Zeit in Dienst getreten war, haften, sie konnte sich nicht von demselben reinigen, und da sie arm und freundlos war, auch keinen Verteidiger fand, ward sie zum Tode verurteilt und so unlieb es auch dem Minister war, dass gerade vor seinem Hause eine solche Exekution stattfinden sollte, er musste es sich gefallen lassen, dass der Befehl des Königs vollzogen ward. Das Mädchen ward ohne Gnade unter ungeheurem Menschenzusammenlauf gehängt. Ein Jahr war schon ins Land gegangen und noch immer war die Hinrichtung nicht vergessen, zum großen Verdruss des Ministers standen fortwährend Gruppen von Menschen auf der Straße, welche das Haus angafften, vor welchem das traurige Schauspiel stattgefunden hatte. Da kam auf einmal die Unschuld der armen Hingemordeten ans Licht. Eine zahme, im Hause gehaltene Ziege hatte den Löffel verschleppt und ihn auf einmal wieder aus ihrem Versteck hervorgebracht. Nun drängten sich täglich die Menschen haufenweise vor das Haus, um die Ziege, den Löffel und den Ort zu sehen, wo ihn jene verborgen hatte. Der Minister konnte und wollte nicht länger in dem Hause bleiben, er bot es vergeblich zum Verkauf aus, aber Niemand wollte das Galgenhaus – so nannte man es fortan spottweise – haben, da ließ der König, der natürlich sogleich das strenge Gesetz wegen der Hausdiebe, nachdem ihm die traurige Geschichte zu Ohren gekommen war, aufhob, dasselbe durch den Magistrat ankaufen, allein es behielt den ominösen Namen für immer und das Volk glaubt noch heute, daß in dem erwähnten Loche einst der Galgen gestanden hat.

    Quelle: Grässe, Johann Georg Theodor, Sagenbuch des Preußischen Staates, Glogau, 1868/71, S. 186.

  • btuchel

    Teilnehmer
    28. November 2020 um 10:34

    guten Morgen ihr Zwei, danke für die schönen Bilder und die GeschichteThumbsupdie Adventszeit ist da und es werden bestimmt auch viele Geschichten erzählt, ich nutze auch meine Radiosendungen dafür, und meine Hörer freuen sich darüber, sie freuen sich schon und es sind keine KinderWinkKommt gut durch den Samstag wünscht btuchel

  • erie

    Teilnehmer
    28. November 2020 um 15:11

    HAllöchen,, liebe hellu, renata u butchel u u.. auch dir liebe messe…

    hellu danke dir,

    , da hast du einen tollen artikel eingesetzt.. von der einst schönen brüderstr.!!!

    ich mag die alten berliner häuser sehr…..

    dort stand ja auch mal das hochzeithaus,,,also kauf der kleidung für die hochzeit … ich habe mich dort auch eingekleidet —-einst….lange her.

    die gegend hat sich aber sehr verändert…inzwischen.

    so du kriegst besuch, wie schön…schöne stunden euch gewünscht

    ich werde mir nun auch fix kaffee aufbrühen.

    bald wirds ja wieder dunkel

    danke euch für die schönen eingesetzten bilder,,,habt noch schöne restsonnabendstunden und

    kommt gut in den…………………………. 1. Adventsonntag—

    seid gegrüßt in nah und fern und tschüss Blush

  • Hellu

    Teilnehmer
    28. November 2020 um 15:39

    Ja Ihr Lieben was ist eine Stadt ohne Geschichte und wir könnten nun auch schon Geschichte schreiben, was haben wir nicht alles erlebt?

    Meine Kinder sind wieder gegangen und wir genießen die Ruhe.

  • btuchel

    Teilnehmer
    28. November 2020 um 17:46

    oh ja liebe Hellu, das ist sogar sehr wichtig, und genau das zieht meine Enkeltochter mit Ben voll durch, und lässt sich auch von niemanden beeinflussen, er weiß aber auch das Papa mal ein Auge zudrücktWinkVon ihrer Schwiegermutter hat sie schon oft ein Lob dafür bekommen, die ist Erzieherin in der Kita, aber nicht beim Ben, sie wohnen woanders. Erziehung fängt in der Kinderstube an!!! etwas bleibt immer hängen. Ich wünsche Euch Allen

    und sage tschüss bis morgen. LG btuchel

  • renata21

    Teilnehmer
    28. November 2020 um 18:28

    Hallo liebe Hellu, btuchel und erie, danke Hellu für die eingestellte Geschichte aus der Brüderstraße Nr. 10. die ja eigentlich etwas traurig ist. Ja btuchel, meine Schwiegertochter ist auch etwas strenger in der Erziehung meines Enkels als mein Sohn. Hellu, der respektvolle Umgang der Kinder mit allen Lebewesen, ist bei der Erziehung natürlich wichtig. Habe nun meine Weihnachtsdeko diesmal reduziert verteilt, nun kann der 1. Advent kommen.Grinning

    Nun wünsche ich allerseits ein schönen Samstagabend. Mrs Claus

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