Leonora Carrington

[Constantia]

Ausgangspunkt für mich war das kürzlich erwähnte Buch “Miss Guggenheim” von Leah Haden in der Reihe “Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe”. Dabei hatte ich mir die Autobiografie von Peggy Guggenheim in Griffnähe gelegt. Meine Buchhändler machte mich dann auf das Buch “Die Surrealistin” von Michaela Carter aufmerksam.

So bin ich die letzten Tage noch einmal eingetaucht in die Welt von Peggy Guggenheim Max, Ernst und seine Ehefrauen. Ganz besonders einer Leonora Carrington. Wobei das nicht ganz richtig ist. Ich erlebe wieder einmal, wie sich die Welt – hier besonders der KünstlerInnen – in der Zeit des Nationalsozialismus in Europa verändert. Zwischen “Wird schon nicht so schlimm werden” bis hin “Zu spät” – Endstation eines der vielen fürchterlichen Lager.

Wieder einmal begegnet mir Varian Fry, Chef des American Rescue Committee. Ohne ihn scheint nicht möglich. Gibt es eigentlich ein Buch über ihn? Muss ich mal mit meiner Buchhändler reden.

Was dieses Buch aber auch zeigt, Frauen im Surrealismus. Sie gab es, obwohl oder gerade weil die Herren des Surrealismus unter sich bleiben wollten.

Und es ist das Buch einer Liebe zwischen Leonora Carrington und Max Ernst mit allen denkbaren und undenkbaren Höhen und Tiefen.

Als ich heute morgen, nach einer lesereichen Nacht ein bisschen recherchierte fand ich einen Artikel über die erste Ehefrau von Max Ernst und dem Buch “Eine Frau blickt sich an. Reportagen und Erzählungen 1933 – 1941”.

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID30905169.html

https://www.deutschlandfunk.de/die-erste-ehefrau-von-max-ernst.700.de.html?dram:article_id=207996

Ich wünsche allen eine schöne Woche. Hier gibt es einen Feiertag – Buß- und Bettag. Wir sind, glaube ich, die einzigen.

Constantia