Startseite Foren Politik - Zentrale Ehrenzeichen

  • GSaremba61

    Mitglied
    27. Januar 2020 um 19:30

    ….also nehmen sie doch lieber das Geld aus dem hausinternen Spartopf ihrer Mitglieder.
    ….

    …und das lange bevor sie Strafzinsen sparen wollten! Genaugenommen – die Grundlage des Bankgeschäftes seit Beginn! 🙂

  • sanao

    Mitglied
    27. Januar 2020 um 19:16

    Würden Banken das Geld von der EZB nehmen müssten sie noch mehr Spargelder bei ebendieser hinterlegen und Strafzinsen zahlen, also nehmen sie doch lieber das Geld aus dem hausinternen Spartopf ihrer Mitglieder.

    Eigentlich logisch, oder?

    Im Großraum Stuttgart wird gebaut was das Zeug hält, qm-Preis für eine Eigentumswohnung ist nicht in Stuttgart, aber im Speckgürtel drum herum erst ab 4.700 Euro (nach oben offen) zu erwerben. Eine familienfreundliche Wohnung mit 2 Kinderzimmern kostet also minimum 470.000 Euro, und das sind die nicht ganz so attraktiven. Die Preise in Stuttgart (und München und Berlin) sind natürlich noch höher.

    Da muss man schon ordentlich angespart haben, denn die Banken erwarten 10 – 15% Eigenanteil. Und dann kommen noch Notar und Erwerbssteuer und noch so manches dazu. Und eine neue Küche brauchts auch.

    Aber nun sind wir weit von den Ehrenzeichen abgekommen. Oder war dieses Thema schon erschöpfend abgearbeitet?

  • sanao

    Mitglied
    27. Januar 2020 um 18:42

    Bekanntermaßen gibt es kein Recht auf Zinsen

    Das sag mal den Banken!

    Wenn Banken aus dem Spartopf ihrer Kunden Kredite vergeben, dann verlangen sie im Moment bei Verbraucherkrediten um die 6%. Weiß ich, weil ich täglich Angebote im Mailfach finde. Aufs Sparbuch gibt es gerade na? etwa 0,2% Zinsen. Da Banken nicht nur von den vereinnahmten Zinsen leben müssen, sondern auch Abschlussgebühren etc. erheben, ist die Spanne doch groß.

    Also so locker sehe ich es nicht, wenn du meinst, dass Zinsen quasi ein Geschenk an die Sparer sind, die ja nichts weiter als die löbliche Eigenschaft praktizieren: "Spare in der Zeit, dann hast du in der Not".

  • Gelöschter Benutzer

    Gelöschter Benutzer
    27. Januar 2020 um 7:49

    Danke, "Webra", ich war irrtümlicherweise davon ausgegangen, dass das Bundesverdienstkreuz für "Verdienste" verliehen wird.

    Dass "Automatiken" eingebaut sind, war mir nicht bekannt.

  • Webra

    Mitglied
    26. Januar 2020 um 23:33

    "Diplomaten, die nach längerem Aufenthalt ihr Gastland verlassen, erhalten entsprechend internationaler Gepflogenheit das Bundesverdienstkreuz: So werden Botschafter und manche Militärattachés ohne das sonst bei Ordensverleihungen übliche Prüfungsverfahren ausgezeichnet. Auch der argentinische Oberst Juan José Masi, Militärattaché an der argentinischen Botschaft in Bonn von 1977 bis 1980, dem schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden, erhielt auf diese Weise im März 1981 das Große Bundesverdienstkreuz". Wikipedia

    Da sich die Europäische Zentralbank auf deutschen
    Boden befindet, wird der ehemalige Präsident
    wie ein Diplomat behandelt, der nach längerem
    Aufenthalt sein Gastland verlässt.
    Diese Verleihung ist somit eine diplomatische
    Gepflogenheit und bedarf keiner besonderen
    Leistung.

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