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Herrnloses Geld!
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Was sagt man dazu? Ca. 9 Milliarden EUR liegen auf verwaisten Konten, deren Inhaber nicht mehr ausfindig geamcht werden können. So schreibt die RP!
Wäre das nicht ein geeignetes Mittel für den Staat, mit diesem herumliegenden Geld landeseigene Sozialwohnungen in den Problembereichen zu bauen um etwas Druck aus dem Mietpreis-Kessel zu nehmen?
Schlägt der Holzhacker vor. -
Ja, doch nur wenn tatsächlich keine Erben zu ermitteln sind!
GeSa
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Deinen ersten Absatz kann ich so nicht wirklich glauben.Im Übrigen gibt es Bodenareale en masse, man müsste nur etwas an den entsprechenden Schrauben drehen. Z.B. Baufähiges Land unbebaut lassen!(in der Hoffnung auf steigende Preise) Grundsteuer drauf in der Höhe die schmerzt.
Und hast du auch mitbekommen, warum die Gelder nicht abgerufen werden? Weil der Beantragungsaufwand dermaßen hoch ist, dass viele Gemeinden lieber die Fimger davon lassen. Schon mal davon gehört, wie die Grundstücks-und Immobilienbesitzer 1-2-3 enteignet waren, als die Rheinbraun seine Schürfgebiete erweitern wollte? Ich wohne in der Nähe. Zig Dörfer und mit Bauernhöfen, Kirchen, Friedhöfen etc. wurden abrasiert, damit die Rheinbraun an die Braunkohle kam.Es geht also, wenn der Wille dazu da ist.
Denkt der Holzhacker jedenfalls. -
Ist doch auch ne gute Lösung, Sonst werden die gebeutelten Banken nachher noch zum Sozialfall! 🙂
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Da hat Spiegel-online wohl gegen das Gesetz informiert!
Ohne Erben geht das Geld an die Bundesländer
Werden Erben ermittelt, können die Bundesländer über die Erbschaftsteuer mitprofitieren. Sind am Ende keine Erben aufspürbar, müsste das Geld laut Gesetz als "Fiskalerbschaft" an die Länder gehen.
Und zwar wie alles Vermögen von Verstorbenen, die keine Erben haben. Fakt ist, solange die Banken die Konten nicht offenlegen können sie mit dem Geld arbeiten und so stärken sie ihre Kapitalbasis.
Nachtrag: Und statt es in einen "Verein", auch wenn er sich sozial nennt, einzubringen sollten damit in den Länder von den Länder soziale Einrichtungen z.B. Schulen auf den Stand gebracht werden, wie es angebracht wäre.
GeSa
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