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  • So sollten wir alle denken !

     GSaremba61 antwortete vor 5 Jahren, 11 Monate 8 Teilnehmer · 8 Beiträge
  • Webra

    Teilnehmer
    29. November 2019 um 22:27

    "Ich bin Europäerin gewesen bevor ich später gelernt habe, dass ich Deutsche bin und Niedersächsin". U.v.d. Leyen

    Erst wenn dieses Besinnen auf das was uns vereint sich in unseren Köpfen manifestiert hat
    und dadurch dann die
    "Vereinigten Staaten von Europa" entstehen, haben wir eine Chance, in Zukunft das politische
    Weltgeschehen mitgestalten zu können.

    Als ein einheitliches, politisches Gebilde mit ca.
    580 Mio. Bewohnern, die produzieren und konsumieren, kann dann auch jeder Bundesstaat seine Interessen in der Welt besser realisieren.

    Was die Vernunft bisher nicht zu wege gebracht
    hat, geschieht jetzt schon durch die Bedrohung
    des Klimawandels.
    Mal abwarten, ob den Worten auch Taten folgen.

  • YadeSiegel

    Teilnehmer
    2. Dezember 2019 um 12:42

    …hallo Webra,

    Als es mit der Montan-Union begann, waren da nicht nur Hoffnungen, sondern, vielleicht auch, der Wille, eine Zukunft ohne Krieg und mehr Nachbarschaft, anzustreben.

    Sagt man nicht, „ein fauler Apfel, verdirbt den Rest im Korb…!“

    England war der Beginn von etwas, was man – bitte nicht unterschätzen sollte. Alleine, die Tatsache, dass die Populisten – zumindest Europa-weit, immer mehr an Boden gewinnen, deren Ziel die Auflösung der EU, an vorderster Front bedeutet, sollte uns – langsam aber sicher, aus dem Dornröschenschlaf holen.

    Hinzu kommen Staaten wie Ungarn und Polen, die ganz ungeniert, Nationales Denken, über das Internationale Denken stellen. Aber auf die Segnungen der finanziellen Seite, nicht verzichten wollen, die werden abspringen, wenn die Honigtöpfe gefüllt sind – und das – kann dauern.

    Niemand, will ein starkes, geeintes Europa, was die drei Supermächte betrifft.

    Die Klügste der Drei, ist m. E. China. Diese Supermacht hat nicht nur Anteile an europäischen Häfen, sondern besitzt weitere Anteile, zu Schlüsselpositionen, welche für die wirtschaftliche Macht, unerlässlich sind.

    Russland und USA, haben die Europäischen Staaten, nie wirklich ernst genommen, sind dennoch bemüht, Unfrieden unter den Staaten zu schüren, siehe England, Versprechungen des Herrn Trump, gab es, mehr auch nicht, als Frau Theresa May, an die versprochene Hilfe erinnerte, kam nichts.

    Lieber Webra, ich bin überzeugte und leidenschaftliche Europäerin, stolz auf meine Deutsche Herkunft, aber ich fürchte, wir waren nie – so weit, von dem entfernt – wie heute, was einst, als wunderschöne Vorstellung in den Herzen, der Menschen begann.

    LG….Yade

  • Webra

    Teilnehmer
    2. Dezember 2019 um 16:41

    Liebes Yade Siegel,
    du hast sehr deutlich die Schwierigkeiten beschrieben, die "meinem Herzenswunsch"
    V.St.v.Europa entgegenstehen.
    Ganz hinten in meinem Kopf entwickelt sich eine Angst davor, dass ich in der Phase meines Lebensendes das Gleiche erleben werde wie in meiner Kinder-und Jugendzeit. Einen Krieg, in dem auch Europa verwickelt wird.

    Dies würde auch dem Verlauf der Menschheitsgeschichte entsprechen. Immer wenn Macht besessene Staatenlenker ihren Einflussbereich vergrößern wollten, kollidiert dies mit dem gleichen Anspruch eines anderen.

    Es gibt den zutreffenden Spruch: "Der beste Lehrmeister ist die eigene Erfahrung".
    Die Welt wird aber von Entscheidungsträgern
    gestaltet, die diese Erfahrung "am eigenen Leibe"
    nie gemacht haben. 🙁

  • Holzhacker

    Teilnehmer
    8. Dezember 2019 um 19:05

    Liebe YadeSiegel
    "ich bin stolz auf meine Deutsche Herkunft"
    ? Stolz auf etwas, für das du gar nichts kannst`?
    Der berühmte Frankfurter Staatsanwalt Fritz Bauer meinte mal: Stolz kann man nur auf etwas gutes sein, das man selbst gemacht hast.
    Du kannst froh oder glücklich darüber sein, dass du in diesem Land zur Welt gekommen bist und hier lebst, statt in Burundi oder am Rande der Sahelzone. Aber deswehgen stolz sein? Hört sich für mich komisch an, so wie "Ich bin stolz darauf, zwei Lungenflügel zu haben.

  • Florena

    Teilnehmer
    8. Dezember 2019 um 20:58

    Ich sehe das etwas anders Holzhacker.
    Wenn jemand stolz ist deutscher Herkunft zu sein, besagt das doch einiges über sein Land, seine Kultur. Und darüber darf man doch stolz sein, wenn man weiß, seine Vorfahren, Eltern und Großeltern haben dazu beigetragen, dass die Heimat so ist wie sie ist, nämlich Deutschland nach 2 schweren Kriegen hat sie sehr schnell wieder aus dem Sumpf gezogen, fleißig aufgebaut und in der Welt einen guten Ruf genossen, weil eben diese Menschen fleißig, zielstrebig waren und sich anpassen konnten, das geschafft haben, was andere Länder und Völker nie hinbekamen. Dafür wurden die Deutschen bewundert und können darauf stolz sein. So sehe ich das.
    Und ich nehme an, dass Deine Eltern, wer auch immer, Dir in Erziehung und Bildung genügend Rüstzeug für Dein Leben mitgaben, sonst könntest Du vielleicht heute gar nicht das schreiben, was Du hier schreibst. Wenn Du keine stolzen Gefühle über Deine Herkunftsfamilie und Dein Land aufkommen lassen kannst, tut es mir für Dich sehr leid. Nur Du kannst herausfinden, weshalb das bei Dir so ist.

  • Manjana

    Teilnehmer
    8. Dezember 2019 um 21:09

    Wie wahr! Wer hat sich schon ausgesucht wo er/sie geboren wurde und kann persönliche Verdienste daraus herleiten!

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    9. Dezember 2019 um 20:23

    Eltern und Großeltern haben dazu beigetragen, dass die Heimat so ist wie sie ist, nämlich Deutschland nach 2 schweren Kriegen hat sie sehr schnell wieder aus dem Sumpf gezogen, fleißig aufgebaut und in der Welt einen guten Ruf genossen, weil eben diese Menschen fleißig, zielstrebig waren und sich anpassen konnten, das geschafft haben, was andere Länder und Völker nie hinbekamen.

    Eltern, Großeltern und Urgroßeltern, die das Land erstmal in 2 Kriege geführt hat! Aus dem ersten Sumpf fiel es schwer herausziehen. Aus dem 2. Sumpf halfen dann die Alliierten! Besonders die Anpassungsfähigkeit, die sich darin zeigte wieder ganz vorne tonangebend sein zu wollen – DAS war und ist wahrlich ein guter Ruf und bewundernswert. Die Bewunderung", die Deutschen entgegengebracht wurde zeigte sich an dem Hass, den Deutsche nach dem 2. Weltkrieg im Ausland erleben konnten!

    Selbst wenn auch nur eines von dem Genannten ein Grund zum Stolz für die Enkel wäre, wäre es nicht selbstverständlich seinen Nachkommen ein "ordentliches" Land anzudienen? Die heutige Jugend fordert es auch!

    Tja, zum guten Schluss vielleicht können ja die heutigen Alten stolz sein es bis jetzt ohne Krieg geschafft zu haben. Das ist zumindest etwas Gutes was sie selbst erarbeitet haben.

    GeSa

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