Hallo, liebe Forumsfreunde -

[Stadtwolf]

Ich hänge mich mal bei Dir an GeSa

Also ich habe seit 2 Jahren eine Putzhilfe.Sie ist Krankenschwester,arbeitet aber nur 4 Stunden,weil ihre Oma pflegebedürftig ist und von ihr gepflegt wird.
Meine Putzhilfe kommt einmal die Woche für eine Stunde.Sie ist schnell und sehr gründlich.Allerdings lebe ich nur noch auf 60 qm.Ich bezahle ihr 20 Euro pro Stunde plus 3,20 Fahrgeld.
Also im Monat 80 Euro Lohn.
Bis 100 Euro ist es Steuerfrei.Dazu kommt Kankenkasse von 11Euro monatlich.

Vor 6 Wochen hat sie ein Baby bekommen (der Freund hat sich verabschiedet)und natürlich ausgesetzt.Habe sie bisher weiterbezahlt und werde es auch weiterhin,denn sie soll wegen Corona erst mal nicht kommen.

Meine Meinung ist,wenn man sich eine Putzhilfe leisten kann,dann sollen auch die Ausfallzeiten (Krankheit etc.) vergütet werden.
SW

[philosophin]

@Tisnet,
hier gibt es Frauen und Männer, die bieten haushaltsnahe Dienstleistungen an.
Sind meist so in den 50ern, arbeitslos.
Sie putzen, gehen einkaufen, kümmern sich auch mal um Gardinen (runterholen,waschen, wieder aufhängen) Fensterputzen usw.. Betreiben das als Einzelfirma entweder im Haupt- oder Nebenerwerb.
Die bekommen Honorar nach einem Stundensatz.
Sie haben mitunter irgendwelche Zertifikate und können deshalb manches bei der Pflegeversicherung abrechnen.

Schönen Tag
phil

[Ricarda01]

Wow, liebes Nordlicht – du Beneidenswerte!!!
Und wahrscheinlich hört er auch noch bereitwillig auf Anweisungen….. Weiter so! Schönen Abend – Ricarda :-B

[Mondin]

Na, wenn ich das richtig sehe, muss er sich auch noch an den Kosten für die Nahrungsmittel beteiligen.
Das ist Ausbeutung!
😉 😉 🙂

Mondin

[nordlichtw]

Mein " Putzmann " putzt für drei Mahlzeiten am Tag

[philosophin]

@Tisnet, ich habe das auch nicht behauptet, und hier nochmal ausdrücklich: Ich unterstelle dir nichts Böswilliges, o.k? Das war nicht meine Absicht.

Schönen Abend
phil

[GSaremba61]

Finde mal eine Putzhilfe, die mit Papieren arbeiten will…

Mir ist es bisher nicht gelungen. Um so wichtiger finde ich es, dass ein Ausgleich erfolgt. Denn diese Hilfen, die, von Nutznießern geduldet, schwarz arbeiten können ja schlecht Hilfe über Ämter anfordern. Damit würden sie sich und den Auftraggebern schaden.

GeSa, immer noch alleine Putzlappen schwingend 😉

[philosophin]

@Dabbes, ja, Therapien finden statt in kleineren Gruppen, Einzeltherapien, die körpernah sind weiß ich noch nicht. Im Vortragssaal sind die Stühle schon in großem Abstand zueinander aufgestellt. Das geht.
Alles recht übersichtlich. die Klinik ist auch nur halbvoll. Beim Essen gibt es drei Durchgänge, damit die Leute auch weit genug weg sitzen.
Es wird desinfiziert was das Zeug hält.
Das Wetter ist gut, tagsüber Sonne und man kann hier gut laufen, wenn man fit genug ist.
Wer sich hier schon kennt sitzt dennoch meist etwas näher zusammen oder trifft sich privat.
Was will man da sagen?
Ach, ja natürlich gilt auch hier Besuchsverbot.

Nachher werde ich die Schwimmhalle kenenlernen zum Bewegungsbad. Mal sehe wie das ist.

[philosophin]

@Tisnet,
Ricarda hat eine Frage gestellt. Ich würde weder ihr noch Susisoho oder wem anders hier unterstellen, sie würden ihre Putzfrauen schwarz beschäftigen. Ansonsten folge ich GeSas Frage nach Entschädigung für den Verdienstausfall aufgrund der aktuellen Gefährdungslage.

So ich geh jetzt zur Entspannung und dann vielleicht auf einen Stepper, falls es wen interessiert, falls nicht, auch gut:-)

Schönen Tag
phil

[philosophin]

@Moksha,
ich denke, man sollte das individuelle Sicherheitsbedürfnis respektieren. Und auch, dass dann eben die Putzfrau nicht kommen soll, wegen des Infektionsrisikos.

Was die Pflegekräfte leisten wird natürlich viel zu wenig wertgeschätzt.

Schönen Abend
phil