Bibelauslegung - aber wie?
Es gibt unter Christen so viele Auffassungen, Meinungen und Auslegungen.
Sind wir dem Schicksal verfallen zu glauben, dass alles relativ sei?
Gibt es keine wirkliche Glaubensgewissheit?
Gibt es objektive Gesetzmäßigkeiten und Regeln, die unbedingt beachtet werden müssen, wenn man die Bibel auslegt, erklärt und auf sich anwendet?
Die Bibel ist Gottes Wort, Seine Offenbarung in sprachlicher Form durch den Geist Gottes inspiriert (2.Tim. 3,16).
Sie ist absolut zuverlässig und unfehlbar
(Ps. 19,8-11; Ps. 12,7), auch der einzelne Buchstabe steht fest (Mt. 5 17).
Die Regeln, die beim Verständnis irgend eines Textes gelten, kommen auch hier zur Anwendung.
Sie werden nicht ohne Konsequenzen missachtet. Sie selbst gibt uns die Schlüssel, um zu wissen, wie ihre himmlische Botschaft an uns richtig verstanden werden kann.
Dieses Wissen gibt Geduld, bei Verständnisschwierigkeiten auf Lösungen zu warten und nicht in Ehrfurchtslosigkeit die Bibel der Irrtümer zu bezichtigen.
http://www.youtube.com/watch?v=1cJicU1s-t4
Prüft alles, das Gute behaltet.
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Einiges Wissenswertes über Roger Liebi
Dr. theol. Roger Liebi (Dipl. Mus., B. Th., M.Th.,Th.D.), Jahrgang 1958, ist verheiratet, hat sechs Kinder, wobei sein ältester Sohn durch einen tödlichen Sportunfall bereits beim HERRN ist.
Er studierte Musik, (Konservatorium und Musikhochschule Zürich, Violine und Klavier).
Sprachen der biblischen Welt (Griechisch, klassisches und modernes Hebräisch, Aramäisch, Akkadisch) und Theologie.
Er ist als Bibellehrer und Referent in verschiedenen Ländern tätig.
Aus seiner jahrelangen Beschäftigung mit der Bibel und angrenzenden Gebieten sind eine Reihe von Veröffentlichungen hervorgegangen, in denen er sich mit Themen wie Exegese, Ursprung der Sprachen, hebräische Poesie, Musik, Kulturanalyse, biblische Prophetie, Israel, biblische Archäologie und Apologetik des christlichen Glaubens beschäftigt.
Als Bibelübersetzer hat er bisher im Rahmen von drei Projekten mitgewirkt, unter anderem an der Schlachter 2000. Er promovierte am Whitefield Theological Seminary in Florida (USA) mit einer Dissertation über den Zweiten Tempel in Jerusalem in den Fachbereichen Archäologie und Judaistik.
An der Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule Basel lehrte er von 2003 bis 2011 Umwelt und Archäologie des Alten Testaments.
Aus seiner jahrelangen Beschäftigung mit der Heiligen Schrift und mit angrenzenden wissenschaftlichen Gebieten ist eine Reihe von Veröffentlichungen hervorgegangen.
Er geht bei seiner linguistischen Forschung von einer Unfehlbarkeit der Bibel aus.
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