Kuscheln als Dienstleisung

In den USA gibt es einen neuen Dienstleistungszweig. Kuschelhaus - "snuggle house" nent sich das Örtchen. Mit fünf professionellen Kuschlern und Kuschlerinnen sollen Kuschelkunden nach Herzenslust schmusen, reden und kuscheln können - gegen Bezahlung - versteht sich! Der Begründer sieht ein überaus großes Bedürfnis nach Nähe in unserer übertechnisierten Gesellschaft.

Dieses Angebot für nichtsexuellen Kontakt richtet sich an alle, die einfach mal in den Arm genommen werden wollen. Vor allem an Ältere und Kranke. Naher menschlicher Kontakt produziere das Hormon Oxytocin, mit dem man sich sicherer und geborgener fühle.
Jegliche Art von sexuellem Kontakt ist dabei aber ebenso ausgeschlossen, wie das Küssen.

Im eher prüden Amerika gibt es nicht nur Befürworter diese Idee. Staatsanwälte prüfen genauestens, ob es beim Kuscheln bleiben kann. Es sei aber ein einzigartiges Konzept, bei dem die Sicherheit aller Kunden an erster Stelle stehe. In allen räumen sorgen Kameras und Notrufknöpfe für entsprechende Sicherheit.....

Jesaja 55, 8-9
Meine Gedanken – sagt der Herr – sind nicht zu messen an euren Gedanken und meine Möglichkeiten nicht an euren Möglichkeiten. So hoch der Himmel über der Erde ist, so weit reichen meine Gedanken hinaus über alles, was ihr euch ausdenkt, und so weit übertreffen meine Möglichkeiten alles, was ihr für möglich haltet.

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