02.05.2009
Gerade habe ich das Buch "Extrem laut und unglaublich nah" von Jonathan Safran Foer ausgelesen.
Das Buch hat mich enorm beeindruckt.
Der Junge (9 Jahre), der den Tod seines Vaters am 11.September in New York verabeiten muß und verzweifelt ein Schloss zu einem Schlüssel sucht, den er in einer Vase, in seines Vaters Schrank fand.
Der Großvater, der den Bombenhagel von Dresden überlebt, aber seine Stimme verliert.
Geballte Inhalte voller Emotionen.
Klare, direkte Sprache, ohne Umwege.
Einfach großartig und ergreifend!
Der Satz "Das ist die Tragödie der Liebe, man liebt am meisten, was man vermisst." hat mich aus ganz persönlichen Gründen sehr angesprochen und nachdenklich gestimmt. :o/
Nun denn, jetzt gehe ich ein anders Buch an, das ein Kollege mir empfohlen hat.
Ein Krimi von Chrstian von Ditfurth "Mann ohne Makel".
Völlig andere Richtung, soll aber toll spannend und überraschend sein.
Als berühmte Lesebärin wäre ich ohne Bücher völlig aufgeschmissen.......... :o))
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