Startseite Foren Fit und Gesund Warteschlange vor der Arztpraxis

  • Warteschlange vor der Arztpraxis

     fruchtzwerg antwortete vor 1 Jahr, 6 Monate 11 Teilnehmer · 16 Beiträge
  • giesskanne

    Teilnehmer
    7. März 2022 um 11:52

    ich muss 1x im viertel Jahr zur Zuckerkontrolle( ich bin nur ein Grenzfall) ich bekomme morgens einen Termin und stehe dann ungeschützt im Freien auf dem Bürgersteig, Ende November stand ich eine Stunde und 15 Minuten trotz Termin, dicke Stiefel, 2 Paar Socken schützten mich nicht vor “meinen Ischias”, der mich danach fast 3 Wochen ärgerte,

    selbst im Hochsommer hatte wir das Pech, im strömenden Dauerregen draussen ü eine Stunde zu warten, eigentlich können wir in die Praxis laufen doch bei dem Regen sind wir mit dem Auto gefahren, denn auch mein Mann hatte nüchtern einen Termin

    jetzt hatte ich im Februar wieder einen Termin, den ich absagte, weil ich wieder im Freien warten sollte,

    heute habe ich in der Praxis angerufen und mir wurde gesagt, wenn ich nicht zur Zuckerkontolle komme, werde ich aus dem Programm genommen und bekomme keine Tabletten mehr!

    (ich nehme eine Halbe pro Tag)

    ich war erschrocken……..ist das üblich ??

  • seestern47

    Teilnehmer
    7. März 2022 um 13:26

    Oh je Scream liebe giesskanne, nein, das habe ich so noch nicht erlebt. Mein Hausarzt lässt die älteren Patienten nicht draußen in der Kälte warten. Was willst Du jetzt machen?

    LG

    seestern47

  • giesskanne

    Teilnehmer
    7. März 2022 um 13:30

    Hermann hat heute früh, weil ich echt fertig war, in zwei anderen Praxen angerufen….überall AufnahmestoppFace With Raised Eyebrow

  • nordlichtw

    Teilnehmer
    7. März 2022 um 13:50

    Es gibt doch Diabetes Ärzte , die sich nur um diese Patienten kümmern.

  • Fagus

    Teilnehmer
    7. März 2022 um 14:23

    @giesskanne

    Als ersten Schritt würde ich mich an die zuständige “kassenärztliche Vereinigung” (KBV) wenden und die Zustände schildern.

    F*

  • giesskanne

    Teilnehmer
    7. März 2022 um 18:47

    mein Hausarzt ist Diabetologe und meine Termine bekomme ich ebenfalls 3 Monat vorher,

    doch jeder der einen Termin hat, stellt sich ganz “brav” vor der Tür an, es geht nicht nach Termin sondern nach der Reihe, wie man eintrifft,

    ich hatte 9 Uhr einen Termin und vor mir standen im Freien 14 Patienten, das dauerte eben über eine Stunde bis ich in die Praxis “durfte”,

    ein alter Mann ganz gebeugt mit zwei Stöcken tat mir besonders leid

    ich wohne in Speyer und nicht ausserhalb

  • Xelana70

    Teilnehmer
    13. Juni 2022 um 9:16

    Es wird Sie nicht trösten,es ist üblich,vor Arztpraxen zu stehen und auf Einlass zu warten.Ob alt oder jung,fiebrig oder der Ischias schmerzt….Man wartet.Ob sich etwas ändert? Können wir vergessen.Ich wohne in einer ländlichen Gegend in Mecklenburg.Viele ältere Ärzte schon im Rentenalter und junge Ärzte ziehen größere Städte vor.Hier muß sich etwas ändern.Junge Ärzte sollten schon vor Beginn ihres Studiums eine Verpflichtung eingehen, für einige Jahre in ländlicher Umgebung zu praktizieren.Ich weiß,Utopie!Ich hoffe für Sie, für sich eine Lösung gefunden zu haben.Das lange Stehen ist eine Zumutung.Ich muß heute noch meinen Mann zum Arzt begleiten und stelle mich auf eine lange Wartezeit auf der Straße ein.Hinterher wie Sie,mehr Schmerzen als vor dem Arztbesuch.Leider auch der Ischias…


  • fruchtzwerg

    Teilnehmer
    18. Juli 2022 um 11:07

    Bei meinem Hausarzt gibts nicht nur Schlagen, sondern man kann da auch nicht anrufen. Nur mailen. Und es gibt keinen anderen. wäre schon längst gewechselt. Schlimm, ganz schlimm. Confused

  • forscher

    Teilnehmer
    18. Juli 2022 um 17:55

    Hei @Stoppelbart , und dann noch die vielen “Zippelippes” Patienten ;-Wink

  • Sunna

    Teilnehmer
    8. Oktober 2022 um 19:31

    Es ist wohl zumindest leider sehr weit verbreitet. Auch ich kenne das so, dass man draußen warten und klingeln muss. Dann kommt eine Sprechstundenhilfe und fragt, was man möchte. Rein darf nur, wer Termin hat und ggfs. die Menschen 1. Klasse mit viel Geld und Privatversicherung.

    Da ich stark gehbehindert bin und nur unter starken Schmerzen stehen kann – ist das jedes Mal eine Tortur.

    Dass sie damit ihren Patienten teils sehr schaden, scheint den “Ärzten” nicht in den Sinn zu kommen.

    Was soll das für ein “Schutz” sein, der wiederum schadet?

    Bei einem Atemwegsinfekt mit einer Überlebensrate von 99,5 %, wie Covid-19, ist der durch das Draußenstehenlassen alter und versehrter Patienten angerichtete Schaden logischerweise erheblich größer, als ein evtl. Schaden wäre, bei evtl. Ansteckung, weil die Leute – die meist ja nicht mal mit irgendetwas ansteckend sind, weil sie gar nicht infektkrank sind, sondern aus den vielen anderen Krankheitsgründen zum Arzt müssen – in der Praxis sitzen.

    Ganz ehrlich…ein “Arzt”, der bewusst Menschen schadet und das dann “Schutz” nennt, ist für mich nicht kompetent. Ganz davon abgesehen, dass er damit ganz eindeutig seinen Arzt-Eid massiv verletzt.

    Wie vertrauenswürdig ist so jemand?

    Schon seit Jahren habe ich mich darüber geärgert, wie wenig Zeit sich der “Arzt” nimmt, wie wenig er mir zuhört – wie wenig er mich als selbstdenkenden, selbstverantwortlichen, erwachsenen Menschen ernst nimmt. Ich habe die Arztbesuche der letzten 10 Jahre schon immer nur wahrgenommen, als wäre ich ein Ding, das schnell abgearbeitet und dann aus der Praxis geschoben wurde, zum Platz für das nächste “Ding” zu machen. Wochenlang auf den Termin warten und dann hat der “Arzt” gerade mal wenige Minuten Zeit. Tabletten rein und wenn noch etwas ist, melden sie sich.

    Ne danke.

    Ich für meinen Fall kümmere mich jetzt lieber selbst um meine Gesundheit, beschäftige mit Naturheilmedizin, mit dem alten Wissen, dass noch keine Pharmachemikalien kennt, mit den natürlichen Funktionen und Bedürfnissen meines Körpers.

    Es geht mir seitdem körperlich und seelisch viel besser und ich bin körperlich, wie innerlich unabhängig und frei geworden. Ich entscheide und handle selbst. Und verlasse mich lieber nicht mehr auf unzuverlässige Götter in weiß und ihre Pharmavertragspartner.

    Es ist mein Körper und ich bin verantwortlich für ihn.

    Mit seinem Körper in Frieden und Einklang zu leben, ist meiner Ansicht und Erfahrung nach der normale und natürliche Weg zu Gesundheit und einem topfitten Immunsystem. Und damit auch zum Schutz für andere.

    Seit 5 Jahren hatte ich keinen Atemwegsinfekt mehr. 😉

    Und mit den von mir und meinem Lebenswandel selbst verursachten, bleibenden Schäden (bei mir vor allem Knochen, Gelenke und Gefäße) habe ich meinen Frieden gemacht, integriere sie in meinen Alltag und so läuft es.

Beiträge 1 - 10 von 14

Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.

Hauptbeitrag
0 von 0 Beiträge June 2018
Jetzt

Verstoß melden

Schließen