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Frage - bipolar
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Gestern meinte Tim Mälzer bei „Inas Nacht“ er wäre bipolar. Und dies seien alle Künstler. Stimmt das, um so einen Job zu machen? Worin liegt eigentlich der Unterschied zum „Manisch-depressiven“? Oder ist das das Selbe (akademisch wahrscheinlich wahrscheinlich schon) ?
- Dieser Beitrag wurde am vor 3 Jahren, 8 Monate von seestern47 geändert.
- Dieser Beitrag wurde am vor 3 Jahren, 8 Monate von seestern47 geändert.
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@seestern47 , die Definition von “bi-polar” hat Palmstroem schon eingestellt.
Wer mag, dem empfehle ich ein sehr vergnügliches kleines Taschenbuch: “IRRE ! Wir behandeln die Falschen – Unser Problem sind die Normalen “ von Manfred Lütz. Auszug vom Klappentext – “Was ist Depression, Panik, Schizophrenie, Sucht, Demenz und all das, und was kann man dagegen tun.”
Im Übrigen finde ich die Pauschalbehauptung auch unsinnig.
- Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 8 Monate von happyday bearbeitet.
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Danke @Palmstroem und Danke @happyday
Damit kann ich etwas anfangen!
Ich denke auch, manche Künstler möchten sich damit ein Image aufbauen.
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@seestern47 , nach meiner Wahrnehmung kann sich eine bi-polare Störung sehr hinderlich für die Karriere auswirken. Sollte das der Einzelne als “Bonus” für die Karriere sehen, kann es auch zur Bruchlandung werden.
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@happyday, Koketterie ist das. Ein gewisses Darstellungsbedürfnis braucht man, um so exponiert in der Öffentlichkeit stehen zu können wie Herr Mälzer.
Nicht bestreiten würde ich, dass sich manchem Künstler genau dieses Leben aufs Gemüt legt, oder der schlechte Umgang, der mit diesem Leben mitunter einher geht z.B Whitney Houston . Manchmal führt es zu Sucht bzw. Depressionen . Gerade, wenn sie noch sehr jung waren, als sie populär wurden und praktisch in aller Öffentlichkeit erwachsen werden mußten, sind sie besonders gefährdet z.B. Britney Spears. Aber selbst gestandene Leute sind davor nicht gefeit wie z. B. Robin Williams. Nur die kokettieren damit nicht .
Schönen Abend
phil
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@philosophin , stimme dir zu, wer wirklich manisch-depressiv ist, bemüht sich, das zu verbergen und kokettiert nicht damit. Wenn doch, na dazu äußere ich mich hier nicht…
- Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 8 Monate von happyday bearbeitet.
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@SusiSoho, hmm, verstehen muß ich das jetzt nicht?
Schönen Tag phil
- Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 8 Monate von philosophin bearbeitet.
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Hallo Seestern47,
du hast richtig vermutet, es sind nur zwei verschiedene Bezeichnungen für ein und das Gleiche.
Ich halte die Aussage Melzers für unüberlegt und schlichtweg nicht zutreffend.
Mich würde mal interessieren, worauf er sich in seiner Aussage stützt. Ich vermute, dass er den Satz “Genie und Wahnsinn liegen eng beieinander” haltlos reinterpretiert hat
Wenn ich mich zu einer faktenlosen Zusammenhangshypothese hinreißen lassen müsste, dann wäre es die, dass Künstler vielleicht eher zu narzisstischen Denkmustern wie Größenwahn neigen.
Danke für’s teilhaben lassen an Melzers Ideenflut
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* ich denke hierbei an Künstler wie Schauspieler, Showstars, Sänger etc.
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Hallo @SchoenerLeben
So sehe ich das auch. Tim Mälzer hatte ja einen Burnout und begleitend eine Depression. Vielleicht hat er diese Erfahrung auf „Künstler im allgemeinen“ übertragen?!
LG
Seestern47 😃
- Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 5 Monate von seestern47 bearbeitet.
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