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Brisanter Fernsehtipp
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Unbekannt
Unbekannt28. September 2020 um 11:49Gehört eigentlich in einem anderen Forum, weil es ein hochpolitischer Sendung ist setzte ich den Tipp hier ein. Montagabend (28. September) in der Dokumentation “Pro Sieben spezial: Deutsch, rechts, radikal”
Nachdem ich den Artikel dazu gelesen habe wünsche ich sehr, ich könnte die Dokumentation selbst sehen.
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Danke, @Syringia
Hatte ich auch schon gesehen: https://www.sueddeutsche.de/medien/doku-pro-sieben-afd-thilo-mischke-1.5046873
Werde ich mir anschauen!
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@Syringia, könntest du es sehen, wenn du später den Link dazu bekämest? Ich habe gerade nachgesehen, ob es eine Vorabschau in der Mediathek gibt – leider nein. Also warten, bis die Sendung läuft.
Beim Lesen allein ist mir schon derart geworden, daß ich mir das am Abend vermutlich nicht ansehen werde. Könnte mich um die Nachtruhe bringen.
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Mich auch, liebe SFath, aber da ich eh super schlecht schlafe … 😉
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Ich gebe zu, so etwas hätte ich bei ProSieben nicht erwartet und vermutlich übersehen, zumal mein Programmheft an dieser Stelle heute einen ziemlich robusten Tarantino ankündigt.
Wenn sie den aus dem Programm schmeißen muß dem Sender ein echter Coup gelungen sein…
Insofern: Danke, Syringia, für den Hinweis – werde ich mir antun!
M.
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Spontan dachte ich .. auf jeden Fall. Nachdem ich mehr gelesen hab, bin ich mir nicht mehr so sicher ob ich es ertrage. Das ARD-Programm mit anschließendem Hart aber fair (ausgerechnet mit einem AfD Mann als Gast) ist auch nicht uninteressant. Aber dafür gibt es ja noch die Mediathek bzw. die Wiederholung. Wie komfortabel!
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…aber wehe, Du machst es später unseren Vorfahren nach und redest Dich mit: “Das happ ich alles nicht gewußt, das hat keiner gewußt….” raus!
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Ich finde, das war insgesamt eine ordentliche journalistische Arbeit von Thilo Mischke, wenn ich mich aufgrund seines bisherigen beruflichen Werdegangs auch nicht des Verdachts erwehren kann, dass der Zufall aus ihr etwas ‘Besonderes’ gemacht hat.
Auf jeden Fall war Mischke in der Lage, sich seinen ‚Objekten‘ auf Augenhöhe zu nähern und echtes Interesse zu vermitteln, und zwar ohne Anbiederung und ohne sich zu verstellen.
Allerdings vermute ich, dass er als Mitarbeiter von Pro Sieben, das ja nicht gerade für kritischen oder gar politischen Journalismus bekannt ist, mißverstanden und sein Interesse an ihrem Tun und ihren Absichten von seinen Gesprächspartnern unterschätzt wurde.
Aus meiner Sicht ist ein leicht verständlicher (nicht: simplifizierter) Bericht über die Vielfalt rechter Gruppen und Anführer sowie ihre unterschiedlichen Interessen und Motivationen entstanden, inkl. der Gemeinsamkeit, Anspruch auf die Macht im Lande zu erheben.
Allerdings: Ohne die zufällige Begegnung mit der Bloggerin, ihren plötzlichen Sinneswandel und ihr überraschendes Angebot, die extreme Haltung des AfD-Politikers zu entlarven, wäre es eine interessante aber keineswegs spektakuläre Arbeit geworden, für die sich die Änderung es Pro7-Abendprogramms gelohnt hätte.
Weil SIE ihre Chance gesehen und wahrgenommen hat, konnte Herr Mischke das auch tun – und die Lorbeeren dafür kassieren.
M.
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Nicht, dass es leicht war. Aber ich habe durch- und ausgehalten. Weil es wichtig war!
Der Spiegel beschreibt es
Und wenn dieser Sender ohne Werbeunterbrechung sendet, ist das wirklich besonders. Chapeau Herr Mischke!
Einzelne Begebenheiten haben sich bei mir besonders festgesetzt. Schwer, sie wieder loszuwerden. Für die junge Frau hoffe ich sehr, dass sie nun nicht niemanden mehr hat. Wohl aber wünsche ich ihr, dass sie ganz andere Menschen hat!
Da Herr Mischke in der direkt folgenden Live Show zu Gast war, wollte ich erst dabei bleiben. Habe mich dann aber anders entschieden, weil mir das ganze viel zu albern begann. Hat für mich einfach nicht gepasst. Also umgeswitched zu Frank Plasberg. Dort hat sich das Thema dieser Doku mit dem eigentlichen vermischt. Dem dadurch sehr nervösen AfD Mann gefiel das ganz und gar nicht.
Danke für diesen TV-Tipp, Syringia!
- Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 7 Monate von Manjana bearbeitet.
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