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Bisschen Panik gefällig?
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Was bislang nur angenommen wurde, dürfte nun Fakt sein: US-Wissenschaftler haben bewiesen, dass SARS-Cov-2-Viren an Aerosole andocken und sich nach dem Ausatmen schwebend durch die Luft verbreiten.
Das Experiment fand in einem Raum mit effizienter Filterausstattung und einem 6-maligen Luftaustausch pro Stunde statt. Die unter diesen Bedingungen gemessene Menge von 74 Viruspartikeln pro Liter dürfte in Räumen mit schlechter oder gar keiner Belüftung sehr, sehr viel höher sein – in solchen Räumen also, in denen die Mustermanns und ihre Kinder sich normalerweise aufhalten.
Leider weiß man immer noch nicht, wie lange die Partikel in der Luft stehen bleiben…
Mich würde außerdem und generell interessieren, was die Aerosol-Viren machen, wenn sie nicht eingeatmet sondern von der Haut oder einem Stück Textil (z.B. vom T-Shirt am Körper eines Menschen) aus der Luft gefischt werden? Bleiben sie aktiv? Wenn ja, wie lange? Kann man sich an Hautstellen und getragener Kleidung infizieren? Auch später noch?
Was machen 60°-Wäschen mit Klamotten aus Baumwolle und Leinen?
Oder mit Haaren? Was ist, wenn man mit ihnen einen Schwall Viren aufgefangen hat, sie irgendwann später mit seinen Fingern zurecht zupft, sich mit denen danach die Augen reibt, in der Nase popelt oder beim Aufstützen des Kinns auf der Hand den Mund berührt?
M.
- Dieser Beitrag wurde am vor 3 Jahren, 8 Monate von Modesty geändert.
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@Modesty, immer noch keine Zeit für Panik, auch wenn wir sehr vieles noch nicht wissen! Die Partikel bleiben nur so lange in der Luft stehen, bis eine Luftbewegung das Aerosol bewegt. Also zackig und oft lüften. Übertragung von Gegenständen, incl. Nahrungsmitteln, nur dann, wenn sie direkt nach dem Kontakt zum Gesicht geführt werden. Also Hände und Dinge weg aus dem Gesicht. Gilt auch für u.U. kontaminierte Haare.
BW verträgt in der Regel 60° Wäsche – Leinen nicht. Eines hast du vergessen: Gläser und Geschirr/Besteck in der Gastronomie. So lange es nicht wirklich 20 Min. bei 60° gespült wurde, ist aushäusig essen/trinken für mich ein No-go. Nur selbst geöffnetes Flaschengetränk ginge, aber das läßt sich mit z.B. Wein/Schorle nicht wirklich gut machen.
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Unbekannt
Unbekannt14. August 2020 um 16:26“..Oder mit Haaren? Was ist, wenn man mit ihnen einen Schwall Viren aufgefangen hat,..”
Da ja schon seit Beginn der Pandemie geraten wird das Händewaschen gegen Viren hilft (sie sind Alkali Empfindlich) könnte man auch zum Haare waschen raten.
Und wenn das nichtshilft bleibt nur die Radikalkur – alle Haare runter. Bei so manchem Herren schon Modetrend, nun auch für Frauen….
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Nein danke ,ich brauche keine PANIK
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Ich sehe, Du verstehst das Problem und bringst mich – da Kahlschlag keine wirklich überzeugende Alternative ist – auf eine (Geschäfts-)Idee:
Da ohnehin schon alle mit Krankenhausutensilien vor Mund und Nase herumlaufen, könnte man doch auch waschmaschinentaugliche OP-Anzüge/Kittel mittels einiger zusätzlicher Nähte, Knöpfe und Details modifizieren und zum Sommertrend 2020 erklären.
Sie wären schnell und preiswert herzustellen, leicht zu pflegen und umweltfreundlich zu entsorgen. Sie würden soziale Unterschiede verdecken, man könnte sie tags und/oder nachts tragen und ggfs. beim Duschen anbehalten. Nur die Farbe müsste eine andere sein. Grün steht zwar für Hoffnung – aber keinem Nord- und Mitteleuropäer.
Dazu passend luftig-leichte Kopftücher mit raffinöser Bindetechnik!
Oder – noch besser: Frau könnte eine temporäre Anleihe beim Islam machen und federleichte, teiltransparente Burkas in hellen Sommertönen kreieren….. Mann natürlich auch!
M.
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@ Uhu:
Mit Mundspülung gurgeln macht man doch sowieso; jedenfalls morgens und abends – oder?
Aber der Flachmann-Gedanke für unterwegs ist trotzdem gut – man kann ja etwas anderes Desinfizierendes hinein tun – oder?
M.
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Sommertrend 2020 Darf ich dann die MNS zu MNA(uge)S erweitern? Oder meinste das wäre gefährlich? Mit gefülltem Flachmann merke ich es dann nicht so – die Gefahr
GeSa
- Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 8 Monate von GSaremba61 bearbeitet.
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Modesty v. 14. August 2020 um 18:00
„könnte man doch auch waschmaschinentaugliche OP-Anzüge/Kittel
mittels einiger zusätzlicher Nähte, Knöpfe und Details modifizieren…“
Hallo Zusammen, als bekennender Unterwäscheträger ( keine lodene ! )
stellt sich mir dann die Frage, ob Baumwoll- oder Leinenunterwäsche
unter dem o.a. Bekleidungsstück schicklich ist. Lodene Unterwäsche
schliesse ich auch auf Grund seiner physikalischen Dichte aus. Ist
im weiten Forenrund schon bekannt, ob Trage- und Waschproben
erfolgreich durchgeführt wurden ? Und wenn ja, wo finde ich die
Ergebnisse. Bei der kargen Rente kann ich nicht auf eigene
Experimente mit Totalverlust des -underwear- setzen.
Schwülheisses WE und gesund bleiben !!!
Robert13
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Haha, hab schon einen Flachmann bestellt! Sicher ist sicher 🙈😂🙈
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