Zoe
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Ah, das ist noch besser @Paesi , ich hatte an die ratio, das Denken gedacht, vermittels dessen wir wissen, es sei besser sich nicht aufs dünne Eis zu begeben … sofern man am Leben bleiben möchte. Die (verbale) Sprache wäre dann ein Teil des Geistes, mit Hilfe derer wir uns verständigen. Hm, das wirft die Frage auf, ob wir denken können ohne Sprache? Nein, das geht wohl nicht. Resümierend: der Geist ist mehr als ratio, denken und sprechen, und alle 3 sind geistige Vehikel.
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Die Hosen kenne ich auch von meiner Mutter, allerdings hätte ich sie mit X geschrieben
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Für “Fettsack” kann man auch “Tonne” sagen.
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@Gartenfan : Das war einzig meine Absicherung gegen Kritiker des fetten Mannes .
Wie schade, ich hatte eine ähnlich überraschende Antwort wie bei den Hemmschuhauswurfvorrichtungen vermutet.
Den “Fettsack” kenne ich unter dem Begriff “Sitzsack”. Das habe ich aber erst beim Googeln gesehen.
NS: Ich war unpräzise. Überraschend war das “Unterwerfen” der Hemmschuhe + Zwangsarbeit.
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Ja, die “Schillerlocke” @Gartenfan , ich bin entschuldigt über mein Nicht-Wissen (nichts Genaues wissen) des Gebäcks, stelle ich erleichtert fest. Hier im Norden ist sie nicht verbreitet, und die stadtbekannten Bäckereiketten hatten und haben sie nicht im Angebot.
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In der Alltagssprache, denke ich, ist die Mehrdeutigkeit von Worten tauglicher, weil man mit geringerem Wortschatz und außerdem schneller, weil man nicht lange nach dem geeigneten Ausdruck suchen muß, viel ausdrücken kann. Meistens ergibt sich die Bedeutung aus dem Kontext des Geäußerten oder Geschriebenen. Mißverständnisse sind nicht ausgeschlossen. In der Wissenschaftssprache, insbesondere den Naturwissenschaften, ist die Eindeutigkeit der Begriffe von Vorteil, weil in der Medizin z.B. eine Verwechslung von Körperteilen oder Diagnosen (Bruch/Zerrung) blöd wäre.
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@Gartenfan , da ich nicht waffenkundig bin, kannte ich diesen Morgenstern nicht. Und @Forscher, das wird doch in anderen Sprachen nicht anders sein? Die Mehrdeutigkeit, meine ich.
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Es geht philosophisch weiter: Die Worte “Morgenstern” und “Abendstern” haben dieselbe Bedeutung
(den Planeten Venus), aber unterschiedlichen Sinn (so unterscheidet G. Frege “Sinn” und “Bedeutung). Man sieht den Himmelskörper am Morgen und Abend “anders” (an anderer Stelle).Danke @Paesi für Deine kluge und brückenbauende Antwort.