realo
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Da ist irgendwie ein Text verloren gegangen. Ich sehe es auch so, die gesamte Energie auf der Erde seit je her, kommt von der Sonne. Im Erdinneren, im flüssigen Kern steckt auch jede Menge Energie, noch von den Anfängen als der Planet entstand, aber die nutzt an der Erdoberfläche niemand, ist bei Vulkanen mit der Lava eher zerstörerisch. Alle fossilen Energieträger wie Kohle, Erdöl, Erdgas usw. sind über die Sonne entstanden im Laufe von Jahrmillionen. Die KI verbraucht vor allem elektrische Energie als Rechenkapazität.
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‘Aufmischen’ ist doch in einem Diskussionsforum genau das Richtige, selber Rede und Antwort stehen eher nicht. Ich stelle fest, dass es verschiedene Meinungsumfragen mit unterschiedlichen Ergebnissen gibt, jedoch sie weichen nur gering voneinander ab. Die Mehrheit reicht nicht, sie brauchen an Sitzen die absolute Mehrheit im Parlament, um regieren zu können oder es gibt eine Minderheitsregierung. Das wäre eine Regierung, die im Parlament gegen eine geschlossene Opposition nichts entscheiden kann.
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@Zoe Mir ist der Vergleich zwischen 25 Jahre in der DDR leben und 35 Jahre in der BRD leben möglich. Da es zwei verschiedene Gesellschaftssysteme waren, waren es auch zwei verschiedene Gesellschaften von Menschen. Nur weil die BRD den kalten Krieg gewonnen hat über die DDR, hat nun der Ossi das Maul zu halten. Das klappt nicht. Wir haben noch bis zum 4. November 1989 bei der großen Demonstration auf dem Alexanderplatz in Berlin geglaubt, wir würden den Sozialismus und somit die DDR reformieren und zu etwas Besserem wandeln. Erst der Mauerfall am 9. November 1989 hat den Beitritt der DDR zur BRD eingeleitet. Habe das alles sehr bewusst beobachtet und mitbekommen, den Menschen ins Gesicht schauen, um zu sehen, wie sie sich fühlen, gehört zum Hobby und Beruf. Nicht wie viel Geld der Einzelne hat, das sieht man auch, aber das ist nicht so wichtig, die Stimmung macht die Lebensqualität aus und das ist ja bekannt, da liegt Durchschnitt nicht auf den vorderen Plätzen. Ganz nach dem Motto: Kommt eine Abordnung Arbeiter zum Betriebsdirektor, einem Milliardär und fragen nach Lohnerhöhung. Sagt der Milliardär, seit ihr verrückt, wollt ihr mich zum Millionär machen?
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Artikel über die KI in den Medien gibt es inzwischen sicherlich wie Sand am mehr, die alle als Argument zitieren ist ein Fass ohne Boden und dass die KI in der Struktur von Aufnahmen Tumore erkennt, ging in den visuellen Medien rauf und runter. Das ist alles keine Science Fiction. Was wirklich Science Fiction ist, dass der Roboter die Weltherrschaft übernimmt, dann guckt aber die USA, China und Russland dumm aus der Wäsche, Europa ist in dem Zusammenhang kaum erwähnenswert.
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@ Zoe Das ist ja mein Vermächtnis, aus dem ich meine Fähigkeiten entnehme, habe die Hälfte des Lebens nicht mittendrin gelebt, sondern per Fernsehen erlebt, die BRD. Mit einem Augenzwinkern zu sehen, auch montags über den ‘Schwarzen Kanal’ von und mit Karl Eduard von Schnitzler. Seit der anderen Hälfte des Lebens bin ich mitten drin, in der BRD, aber mit der Erfahrung einer anderen Gesellschaftsordnung. Es gab in der DDR AKW, aber das war keine Aufregung in der Bevölkerung, wichtiger war die persönliche seelische Ausgeglichenheit und weniger der öffentliche Skandal als Ablenkung und Betäubung. In der BRD wird so vieles zu einem medialen Ereignis, alle sprechen davon und die eigenen Gefühle fallen unter den Tisch oder werden unter den Teppich gekehrt, wie es so schön heißt.
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Habe es so verstanden, dass die KI Aufgaben übernimmt, auch in der Medizin, die für den Menschen Routinen bedeuten oder ermüdende Wahrnehmung, was zu Fehlern führt, der Mensch die Ergebnisse beurteilt und entsprechende Therapien anberaumt. Es geht dabei nicht um einen Cyborg, eine Mensch/Maschine Mischung wie in Filmen dargestellt, sondern die KI, der Roboter dem Menschen zuarbeitet wie ein Assistent. Auch beim Arztempfang könnte man einen Roboter einsetzen, der sich so wahnsinnig freundlich und höflich verhält. Wichtig ist, dass die empathischen, die seelischen Entscheidungen beim Menschen bleiben, aber die KI kann doch wunderbar Daten zuarbeiten, das tut sie jetzt auch schon.
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Der Gedanke an den ‘idealen Menschen’ ist auch eine mentale Flucht vor sich selbst in ein völlig unrealistisches Extrem. Es geht darum, dass menschliche Gefühle ganz banal im Alltag mehr Relevanz für das alltägliche Leben haben als Atomendlager oder der Supergau. Was spüre ich, wenn meine Enkel mich besuchen oder wenn sie mich nicht besuchen, weil sie ihrem Alter entsprechend etwas anderes vorhaben. Was spüre ich, wenn die erwachsen gewordenen Kinder nicht gehorchen und ihren eigenen Kopf durchsetzen. Was spüre ich, wenn ich an die letzten Jahre meines Lebens denke und wie will ich vom Leben loslassen? Alles Fragen, die mehr Relevanz im Dasein haben als die Frage, wo steht ein Atomkraftwerk und wo kommt das Endlager hin. Ich finde, Ängste vor etwas, was sein könnte, aber kaum realistisch ist, verhindert ein ausgeglichenes Dasein, es führt zu Neid und Eifersucht.
In der DDR gab es deshalb weniger Neid als in der BRD, weil die materiellen Güter nicht im Vordergrund standen. Jeder hatte, was er brauchte, aber technische High End Geräte gab es nicht, die einen hohen Status an Finanzen symbolisieren. Der Mangel an hochwertigen Konsumgütern wurde mit zwischenmenschlichen Kontakten ausgeglichen. Natürlich gab es auch Eifersucht oder Missgunst, aber es wurde daraus kein Skandal gemacht, es wurde sich verständigt und die Sache war gelöst. Der Neid wegen haben wollen war in der DDR nicht gesellschaftlich gefördert, in der BRD werden die Geschäfte darauf gemacht.
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Ich bevorzuge überhaupt keinen Arzt zu brauchen, das klappt zwar nicht ganz, aber mit der Einstellung habe ich weniger Probleme im Umgang. Der Arzt kann meine Selbstheilungskräfte anstoßen, aber wenn es ihm nicht gelingt, gehe ich woanders hin. Letztendlich ist es verständlicherweise dem Arzt im Außen völlig egal wie es mir innerlich geht, ich habe die Verantwortung für mein Leben.
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@Zoe Wie gesagt, das ganze Thema Kernenergie ist kaum noch beängstigend, wenn man den kalten Krieg durchgemacht hat, mit kurz vor dem die Welt vernichtenden Atomschlag.
Was aber alltäglich bleibt, ist der zwischenmenschliche Umgang und dabei vor allem die Auseinandersetzung mit den Gefühlen wie Neid, Missgunst oder Eifersucht. Das sind alles Gefühle, die beinhalten, dass ich den Mitmenschen nicht das gönne, was sie haben und daraus entsteht Antipathie und Anfeindung, ein großes Problem im Alltag vor allem in der BRD. Das wird fleißig praktiziert, viele negative Gefühle entstehen so und schaffen Unlust das zu thematisieren. Jede Schicht, Gruppierung und Status sind einbezogen, vom Pöbel bis zum Manager oder Politiker, denn auch ein Vorlügen einer rosigen Zukunft schafft Missgunst. Besonders krass waren in Deutschland diese Verhaltensweisen in der Corona-Pandemie zu beobachten, die Angst saß so tief im Nacken, dass auch jeder Nachbar im Supermarkt angeschrien wurde, da kamen die echten Charakterzüge zum Vorschein. So ein Thema betrifft das Miteinander im Alltag ganz allgemein, aber das will niemand, weil man sich an die eigene Nase fassen müsste.
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Natürlich, die schrillen Kritiker des Termins. Es ist völlig wurscht, auf welchen Tag der Termin gelegt ist, die Sonntagsfrage gibt Auskunft, wie die Wahl ausgehen wird. Selbst wenn der Termin der 24.12. oder 31.12. wäre, völlig egal, das Ergebnis ändert sich nicht groß. Aber das mediale Durchhecheln ist so geil.