Genuss
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Es ist noch gar nicht so lange her…
Als hierzulande der Hund noch auf dem Speisezettel stand
Hund ist seit Jahrtausenden nicht nur der treue Begleiter des Menschen. Das Tier diente seit Alters her auch als Nahrungsmittel – nicht nur in exotischen Ländern, sondern auch hierzulande.
Besonders in Sachsen scheint es viele Hundemetzger gegeben zu haben. In den Jahren 1904 bis 1924 sollen in den deutschen Städten Chemnitz, Breslau und München insgesamt etwa 42.400 Hunde für den Verzehr geschlachtet worden sein. Wilhelm Busch beschrieb laut Wikipedia das Schlachten eines Hundes in den Münchener Bilderbogen um 1866. Zu dieser Zeit habe das Fleisch in manchen Bevölkerungsschichten als besondere Delikatesse gegolten. Erst 1986 wurde in Deutschland die Hundeschlachtung zur Fleischgewinnung verboten.
Wie es sich in Deutschland gehört, unterlag das Hundefleisch der gesetzlichen Fleischbeschau, durchgeführt von einem Tierarzt. Wohl auch deshalb fand sich auch im ehemaligen Deggendorfer Schlachthof, der im Jahr 2008 geschlossen wurde, ein Fleischbeschaustempel für Hunde. Ulrike Schwarz vom Handwerksmuseum informierte Mitte Januar in ihrer Sonntagsführung über einige Kuriositäten des Museums, unter anderem über den ominösen Hundestempel aus dem Schlachthof.
Hundefett (Axungia Canis) galt hierzulande zudem als Heilmittel und wurde noch in den 50er Jahren zur äußerlichen Einreibung bei Tuberkulose verwendet.
Aus Passauer Neue Presse
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Hallo @Gartenfan es wird doch schon ausprobiert, zum Beispiel in Kuba und in Südamerika und da klappt es doch wunderbar, in Kuba fahren sie Auto die im Gebrauchtwagenmarkt bis zu 100.000 US$ bringen.
Alle stinkenreich.
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Ja @GSaremba61 So mag das wohl bei Caritas in Deutschland funktionieren, aber nicht in der freien Marktwirtschaft, denn hier fließen Steuern und Bürokratiekosten mit in die Kalkulation ein.
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 2 Monate von
Genuss bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 2 Monate von
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Hallo @ricarda01 , das war eine rein “Rhetorische Frage”
Auf eine rhetorische Frage erwartet der Fragende keine (informative) Antwort
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Hallo @GSaremba61 die Realität ist leider eine Andere:
Deutschland hat mit 29,9 Prozent die zweithöchsten Unternehmenssteuern in der Europäischen Union. Dies umfasst die Körperschaftsteuer sowie die Gewerbesteuer.
Mit ein Grund der Abwanderung
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@GSaremba61 Dann wählt doch die “Nofretete” äh Wagenknecht, die führt das dann wieder ein, wetten.
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@GSaremba61 , ja etwas abgewandelt, weil es so schön passt.