Ehrenamt

Seit fast 19 Jahren arbeite ich aktiv im Tierschutz, KATZENHILFE des KREISES OLPE e.V.
Hier im ländlichen Raum ist das Problem der "verwilderten" Katzen ebenso groß, wie das der " herrenlosen Straßenkatzen " in den Städten.
Wir fangen die scheuen, teilweise kranken, auf Haut u.Knochen abgemagertenTiere mit Lebendfallen ein u.bringen sie zu den Tierärzten zur Kastration.Danach werden sie bei mir, in meinem Haus in Reha-Boxen versorgt u. dann wieder an ihren gewohnten Plätzen frei gesetzt.Besteht die Möglichkeit werden Futterstellen eingerichtet,die von uns betrteut werden.
Wir kämpfen um ein Kastrations-und Kennzeichnungsgebot bei den zuständigen Behörden.Leider bis jetzt vergebens, so gehen wir südlichen Verhältnissen entgegen, sollte sich von staatlicher Seite nichts tun.
Die Flut der Katzen ist ein allgemein gesellschaftliches Problem, das nicht auf den Schultern von ein paar Ehrenamtlichen ausgetragen werden kann.
Da die Behörden bis jetzt keinen Handlungsbedarf sehen,versuche ich weiter, meist nachts mit den Lebendfallen, die armen Geschöpfe einzufangen u.ihnen dadurch zu einem etwas erträglicherem Leben zu verhelfen. Viele kranke Tiere u. z. Zt. wie in jedem Jahr, werden viele Katzenmütter mit ihrem Nachwuchs gefunden.
Es ist ein wunderbares Gefühl, wenn man auch mal ein kastriertes, handzahm gewordenes Kätzchen, in liebe- u. verantwortungsvolle Hände abgeben kann,man hat was "SINNVOLLES " getan, unsere kostbare Zeit nicht einfach so "vertan".
Wir sind ein kleiner privater Tierschutzverein, der keinerlei Unterstützung, gleich welcher Art, auch nicht finanziel hat.
Sind daher auf Spenden angewiesen.
Auch Tiere, auch Katzen, brauchen unsere Hilfe.
Das meint auch CORY
die weiter macht, so lange es gesundheitlich geht.

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Kommentare

  1. Hallo Cory,

    finde Dein Engagement für die Katzen toll. Bin selber eine große Katzenfreundin und leite in meinem Heimatort Remscheid einen Katzensitterclub, nach dem Motto "kümmerst Du Dich um mein Tier, kümmere ich mich um Deins.

    Leider git es auch bei uns viel zu vilee unkastrierte Katzen und ich habe auch schon mehrfach eine Petition unterschrieben bzw. auch im Katzensitterclub rumgehen lassen. Man kann nur hoffen, dass es bald gesetzlich geregelt wird, damit diese sinnlose Vermehrung von Katzen und die dadurch entstehende Überfüllung der Tierheime eingedämmt wird. Meine 3 Kater sind alle gechipt und kastriert. Zwei davon waren auch Streuner, bevor sie zu mir kamen. Von 9 Katzen, die im Laufe von 26 Jahren bei mir ein zu Hause hatten, waren bzw. sind 5 Streuner und 4 aus dem Tierheim.

    Wünsche Dir und Deinem Verein weiterhin viel Erfolg bei Eurer Arbeit. Da Ihr wie viele andere private Institutionen auf Spenden angewiesen seid, würde ich mich freuen, wenn Du mir mitteilen würdest, wohin ich eine Spende überweisen kann.

    Liebe Grüße Bärbel (Gypsi)

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