Telegramme

  • Telegramme

     Mondin antwortete vor 1 Jahr, 7 Monate 4 Teilnehmer · 5 Beiträge
  • Unbekannt

    Teilnehmer
    3. Januar 2021 um 10:16

    Lieber @Novis ich hätte mich gefreut wenn du deinen Text hier unter Forum geschrieben hättest.
    Die Möglichkeit das Thema zu erweitern durch Antworten wäre gegeben.

    Trotzdem, ich wollte es genau wissen. Und siehe da, die Deutsche Post bietet immer noch Telegramme an! Zwar nicht billig, aber mit verschiedenen Schmuckblättern, persönliche Zustellung durch Briefträger zu gewünschtem Zeitpunkt und das sogar in der Nacht.

  • Constantia

    Teilnehmer
    3. Januar 2021 um 10:50

    Und nun ist @Novis Beitrag weg? Ich hatte ihn auch gelesen und mich gefreut, dass er mal wieder in Erscheinung getreten war. Ich habe, glaube ich, nur ein einziges Mal ein Telegramm bekommen und es liegt bestimmt noch in der Kiste mit den Glückwünschen zur Hochzeit Rofl. Lang, lang ist es her.

    Constantia

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 3 Monate von  Constantia bearbeitet.
  • Mondin

    Teilnehmer
    4. September 2022 um 17:58

    Hab’ mal nachgegraben: @Novis VK aufgerufen und dort unter Aktivitäten seinen Beitrag gefunden! Bisschen umständlich, aber es geht! Wenn man dann noch Details anklickt, kommt der ganze Beitrag. Hier ist er. Ich hoffe, Novis, Du hast nichts dagegen!

    Mondin

    Telegramme
    Geht doch mal zu einer Poststelle und versuch dort, ein Telegramm aufzugeben.

    Wie war das damals?
    Handys gab es noch nicht, auch keine vergleichbaren mobilen Telefone.
    Telefone auf dem Dorf konnte man an einer Hand abzählen. Bürgermeister, Pfarrer und ein paar Geschäftsleute.
    Wer also etwas Dringendes mitzuteilen hatte, konnte dies entweder per Eilbrief oder – wenn es besonders dringend war – per Telegramm tun.

    Eilbriefe waren für damalige Zeiten sehr teuer. Den genauen Preis weiß ich nicht mehr. Auf alle Fälle mehr als 1 Mark. Normales Briefporto lag bei 20 Pfennig.
    Wer es ganz eilig und dringend hatte, schickte ein Telegramm.
    Telegramme wurden per Fernschreiben oder so ähnlich von Postamt zu Postamt geschickt und sofort per Boten zugestellt.
    Abgerechnet wurde nach Wörtern, pro Wort 50 Pfennig.
    Das führte zu kuriosen Wort- und Satzbildungen: „Ankomme Freitag 17 Uhr“.

    Vor ungefähr 30 Jahren habe ich versucht, zu einer Festlichkeit ein Schmucktelegramm zu verschicken. Das hat sogar geklappt.

    Es war schweineteuer.

    Der Postbeamte war zunächst ratlot und überfordert. Erst nach mehreren Telefongesprächen mit irgendwelchen vorgesetzten Dienststellen nahm er den Auftrag an.
    Und es hat auch geklappt.
    Ob so etwas heute noch geht?
    Ich glaube nicht.

    Ein gutes neues Jahr mit viel Glück und ohne Corona wünscht
    Novis

  • Mondin

    Teilnehmer
    4. September 2022 um 18:03

    Ein Schmucktelegramm habe ich zur Konfirmation mit stolzgeschwellter Brust entgegen genommen! Zeigte es doch mehr noch als alles andere, dass ich erwachsen geworden war!
    Ein anderes Telegramm bekam ich aus Afrika. Es brauchte zwei Tage bis zur Post in Berlin – von dort allerdings eine Woche bis zu mir!

    Mondin

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