Damals war’s ….
Öffentlich / Leben
Öffentlich / Leben
Erzählt, was Euch gerade einfällt, angefangen beim Viertelliter Magermilch für Kinder unter 7 Jahren, über Lebensmittelkarten bis zum Brikett, das zum Kinobesuch im Tanzsaal der dörflichen Gaststätte mitzubringen war.
Spiele, als wir jung waren
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Spiele, als wir jung waren
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Zu Zeiten, als es noch keine Computer, geschweige denn Computerspiele gab, gab es viele andere Spiele.
Brett- und Würfelspiele, Karten- und Schreibspiele.
Stadt, Land, Fluss ist ein Klassiker, der heute noch gespielt wird.
Stadt, Land, Fluss, Blume, Name, Tier waren die gängigen gesuchten Begriffe. Weitere Oberbegriffe kamen im Laufe der Zeit dazu, z.B. Beruf.
Der Anfangsbuchstabe wurde mit einem Piekser mit der Bleistiftspitze auf die Zeitung ermittelt.
Wer zuerst die gesuchten Begriffe gefunden hatte, rief Halt. Damit mussten die Mitspieler aufhören.
Dann wurde verglichen. Alleiniger Begriff ergab 10 Punkte, hatte ein oder mehrere Mitspieler den gleichen Begriff, gab es für Jeden 5 Punkte, hatte man keinen Begriff gefunden, ging man leer aus.
Novis
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Eines dieser Schreibspiele hieß: "Warum? Weil."
Auf ein Blatt Papier schrieb man eine Frage.
Das Blatt wurde geknickt, damit nichts zu lesen war.
Der Nächste schrieb eine X-beliebige Antwort. Weiter wie zuvor.
War das Blatt voll, wurde vorgelesen und wir hatten Spaß.
Damit ist heute kein Kind zu begeistern 🙂 🙂 🙂 -
jaaaa….. aber wir Alten!
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Dann gab es noch die gefüllte Kalbsbrust:
Ein beliebiges, nicht zu kurzes Wort wurde Buchstabe für Buchstabe untereinander geschrieben und ein Stück abgesetzt das gleiche Wort von unten nach oben.
Etwa so:
K …………………..T
A…………………..S
L…………………..U
B………………….R
S…………………..B
B………………….S
R………………….B
U………………….L
S………………….A
T………………….KNun galt es, neue Wörter zu finden, die mit den vorgegebenen Buchstaben begannen bzw. endeten.
Viel Spaß beim Probieren wünscht
Novis
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Das ist ja toll, lieber Novis! Kannte ich noch gar nicht. Heutzutage mache ich beim Fernsehen alle möglichen Rätsel, am liebsten die Zahlenrätsel.
Allein nur TV ist mir nämlich zu langweilig.Stadt/Land/Fluss wurde gerne gespielt, aber leider fehlte oft das Papier dafür und es wurden Seiten aus einem Schulheft herausgerissen…. Eltern und Lehrer schimpften dann. Ricarda :-B
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Allein nur TV ist mir nämlich zu langweilig
So geht es mir auch, Ricarda.
Früher spielten wir das "Kreuzworträtselspiel", wir hatten zwei, für die ganze Familie an den Winterabenden.
Aus der Zeit haben sich Ysop und Xerxes eingeprägt 🙂 X und Y war schlecht loszuwerden.
silver-surferin. -
Für Xerxes braucht man aber einen Blankostein als Joker, weil es nur ein X gibt im Spiel : )
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Passt evtl. nicht ganz zu den vorher erwähnten Spielen, dennoch:
Sehr beliebt war in meinem Spielkreis als Kind das "Ballspiel an die Wand". Während der Ball an die Wand geworfen wurde, wo bei Bedarf auch einige kleine 'Kunststücke' mit dem Ball vollführt wurden, erzählte der Ballspieler eine selbst erdachte Geschichte. Fiel der Ball herunter, kam der Nächste dran und knüpfte seine Erzählung an die vorherige an.
So erfanden wir Spannendes, Lustiges oder Kurioses und hatten einen Heidenspaß dabei. Heute einfach undenkbar.Picco
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Unbekannt
Teilnehmer22. Januar 2020 um 13:51Teekässelchen….fanden wir toll.
Mit Klicker spielen.
Mit vollen Säckchen ging man nach unten. Dort fanden sich die Spielkinder ein.
Loch gedreht mit dem Schuh und schon gings los. Wer natürlich die schönen Glasklicker hatte, der war der King. Lehmkugeln in allerhand Farben waren die einfachen Spielzutaten.Später war Kartenspiel mit Mutti angesagt;
Kaffee, Zigarettchen und los gings. Mal Canasta, mal Rommee, stunenlang. Ach war das schön.
Ob Mutti im Himmel weiterspielt…. -
Wir haben sehr viel draußen gespielt. Je nach dem, wieviel wir waren, manchmal 3 Kinder, mal 6 oder 7 Kinder.Zu zweit oder dritt spielten wir "Kästelhops" .Da wurden "Kästel" mit 9 Kästchen, oder ein Kzeuz mit 3 Kästchen, dann als Dach sozusagen ein 4. daneben re und li je eins und oben drauf noch eins gemalt oder auf die Erde geritzt.
Dann begann die "Probe" .Erst mit dem re Fuß hopsen, man durfte nicht auf den Strich kommen!. Dann mit dem Li Fuß, dann mit beiden Füßen,Dann wurde ein Steinchen geworfen. Man mußte dann das Kästchen , in dem der Stein lag überspringen. So alle Kästchen nacheinander. Wer auf den Strich kam, war"aus". Dann kam die Nächste dran.Zuletzt kam noch "bin ich?"Man mußte mit geschlossenen Augen durch alle Kästchen gehen, ohne auf den Strich zu treten. Das spielten wir sehr gern, man konnte wirklich gewinnen!
Natürlich wurden auch Ballspiele gespielt. Wir spielten mit drei oder vier (Tennis)bällen. An einer geeigneten Wand wurden die "Proben" gespielt. Es wurde sehr genau aufgepasst, daß nicht geschummelt wurde.
freundlichen Gruß Rennie
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