Licht in alter Zeit

  • Licht in alter Zeit

     Unbekannt antwortete vor 4 Jahren, 4 Monate 2 Teilnehmer · 2 Beiträge
  • Novis

    Organisator
    9. November 2019 um 16:57

    Heute drehen wir nicht nur an der Uhr oder am Kalender, sondern gleich an den Jahrhunderten. Gehen wir zurück ins 13. Jahrhundert.

    Wenn es draußen dunkel wurde, ging man ins Bett.

    Wenn es gar nicht anders ging, musste eine Lichtquelle her. Strom gab es noch nicht. Kerzen waren teuer.

    Also musste es anders gehen:

    Der Kienspan:

    http://up.picr.de/37180331yq.jpg

    http://up.picr.de/37180332yq.jpg

    Etwas mehr Licht lieferte diese Laterne.

    http://up.picr.de/37180333df.jpg

    Der transparente Windschutz bestand aus Tierhaut.

    Ein Talglicht:

    http://up.picr.de/37180334mg.jpg

    Ein Öllämpchen:

    http://up.picr.de/37180335bz.jpg

    Die Aufnahmen entstanden heute im Rheinland-Pfälzischen Freilichtmuseum, das morgen seine Pforten bis Ende März 2020 schließen wird.

    Novis

  • Unbekannt

    Teilnehmer
    10. November 2019 um 12:38

    Vorab:Danke für den interessanten Beitrag.

    Aus der Nachkriegszeit erinnere mich noch an die Bunkerkerzen, auch Hindenburglicht genannt:

    https://up.picr.de/37186479zn.jpg
    (Foto aus "Wikipedia")

    Diese muss es schon im ersten Weltkrieg gegeben haben, denn sie wurden auch ""Wilhelmlicht" genannt
    Für meine damals kindliche Nase rochen sie fürchterlich;-)

    Ein von mir geschätztes "nostalgisches" Utensil ist die Sturmlaterne (auch Stall- Laterne genannt).
    Nach diesem System wurde schon seit ca. 1900 gefertigt, auch heute noch (zumeist aus China):

    https://up.picr.de/37186477wr.jpg
    (eig. Foto)

    Obgleich es heute gerucharmes "Lampenöl" gibt, betreibe ich sie mit Petroleum, (weil ich den Geruch mag ;-))

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