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Tesla - Volksfest in Brandenburg
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@GSaremba61 Wieso berufe ich mich auf die DDR? (Zitat) siehe Beitrag vom .11. Oktober 2021 um 19:37
Meines Wissens wurde Tesla niemals von allen bejubelt. Massive Proteste wurden im Januar 2020 bekannt. Die Pläne sind ja selten ab Beginn der ersten Verhandlungen der Allgemeinheit umfänglich bekannt.
Wenn natürlich als erstes oberflächlich die Vorteile herausgestellt werden, die Konsequenzen hinsichtlich Waldvernichtung und Wasserverbrauch erst nur von wenigen gesehen bzw. dann erst bekannt werden , erklärt sich die Reaktion vieler (hinsichtlich des überhöhten Wasserverbrauches hatte sich ganz offiziell die Wasserversorgung der Region dazu geäußert).Wenn sie das nicht können hilft auch die schönste Umwelt nicht.(Zitat)
Und was die Freude der Nachkommen über die Arbeitsplätze in einer dann eingeschränkten bzw. zerstörten Umwelt betrifft, da bin ich mir nicht so sicher. Es geht hier gar nicht um schön, sondern um intakte, normal funktionieren könnende Umwelt. So oberflächlich ist dieses Problem nicht.Im Übrigen sieht es so aus, dass die Links betr. E-Autos, die dafür notwendigen Rohstoffe speziell für die Batterien und deren Herkunft nicht angeschaut wurden. Bin sicher, dass diese Informationen zum Nachdenken anregen.
Auch ich bleibe bei meiner Aussage, zu einem Bauplatz in anderen BL und den Reaktionen mit Vernunft vorausdenkender Bürger, deren Anzahl links und rechts der Elbe zunimmt.
@SFath, Was der mehr oder weniger hier passende(?) Hinweis auf das in andere BL zu verschickende Schlachtvieh, zur Weiterverarbeitung der landwirtschaltlichen Erzeugnisse betrifft – es gab da ja mal Firmen, wo sind sie geblieben….
Wurde alles im eigenen Land verarbeitet außer normalen Exporten und diese eher in Form fertiger Endprodukte.Wünsche allerseits einen schönen Tag.
rooikat
- Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 6 Monate von rooikat bearbeitet.
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@rooikat Fragen wer was zu etwas sagt ist also “berufen” – nun, dann ist unser Sprachverständnis sehr unterschiedlich.
Ich hatte auch nicht geschrieben, dass – alle – gejubelt haben! Trotzdem hat man anfangs gejubelt und nicht wenige.
Wasserverband Strausberg-Erkner wird zukünftig Tesla mit maximal 1,45 Millionen Kubikmetern Wasser im Jahr versorgen. 0,95 Millionen Kubikmeter Schmutzwasser würden auf der anderen Seite wieder abgenommen. Tesla verpflichtete sich im Zuge des Vertrages, die notwendigen Anschlüsse bereitzustellen und dafür Sorge zu tragen, dass beim Abwasser verschiedene definierte Schadstoffgrenzwerte eingehalten werden. Weiterhin zahlt das Unternehmen auch Baukostenzuschüsse, so dass sichergestellt ist, dass die notwendigen Investitionen des Wasserverbandes nicht auf die Allgemeinheit umgelegt werden.
Das war im Oktober 2020 und daran hat sich meines Wissens nichts geändert.
Das passierte in diesem Jahr:
Tesla baut ein hochmodernes Werk für Elektroautos in Brandenburg. Bäume wurden dafür gefällt. An anderen Stellen wird nun aufgeforstet. Neue Waldflächen entstehen. Die Mini-Bäumchen werden langsam groß.
rooikat: ………sondern um intakte, normal funktionieren könnende Umwelt. So oberflächlich ist dieses Problem nicht.
Mir scheint, bei den Zugeständnissen sieht das “Tesla” auch so. Nur war davon in Deinen Beiträgen nichts zu lesen. Es gibt nur Medaillen mit zwei Seiten. Man muss sie allerdings von beiden Seiten betrachten.
Und es gibt auch heute noch Menschen, die das so sehen:
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/tesla-gigafactory-brandenburg-probleme-100.html
Weißt Du, rooikat, genau hinschauen ist richtig. Doch wenn jemand grundsätzlich nur Negatives erkennt und aufzeichnet, dann sagt mir meine Menschenkenntnis … Vorsicht …. da ist jemand, der statt Chancen und Möglichkeiten, nur Probleme und drohende Misserfolgen sieht.
GeSa
- Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 6 Monate von GSaremba61 bearbeitet.
- Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 6 Monate von GSaremba61 bearbeitet. Begründung: Tippfehlerberichtigung
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Ach micha, bist du schon so alt, dass du nur nörgeln musst? Setz dich in deinen Schaukelstuhl und sieh die die Sendung mit der Maus an. Das beruhigtdeine Nerven sicher etwas.!
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@rooikat Fragen wer was zu etwas sagt ist also “berufen” – nun, dann ist unser Sprachverständnis sehr unterschiedlich. (Zitat)
@GSaremba61, stimmt, Sprachverständnis und Sprachgebrauch ist offensichtlich unterschiedlich. Die Ursache lasse ich mal dahingestellt.
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(berufen = jmdn. in ein hohes Amt einsetzen / sich berufen =sich beziehen auf etwas, auf jmdn. berufen als Beleg)
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Und Menschenkenntnis ist m.E. eine sehr subjektiv beeinflusste Sache, die
mehr als eine Diskussion in einem Internetforum voraussetzt. Könnte man
in dem Fall sogar als anmaßend verstehen oder auch ein Zeichen der
Selbstkenntnis.
Nenne Du es negativ, ich vertraue da eher mit Fakten begründeter, logischer Voraussicht ieler Fachleute UND den üblen Erfahrungen mit der einst gefeierten, sehr(zu) schnell genutzten Atomkraft und mit den heutigen Problemen und Gefahren jetzt, z.B. mit dem Atommüll.Zu Deinem veralteten Hinweis betr. Wasserproblem vom Oktober 2020 Dir z.K. nur ein aktueller Beitrag von August 2021.
“Gigafactory” in Grünheide Tesla sorgt für Streit ums Wasser Stand: 26.08.2021 10:19 Uhr
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tesla-gruenheide-streit-wasser-101.html
Im Übrigen zum Begriff oberflächlich nur bitte einen Blick auf meinen Beitrag vom 11. Oktober 2021 um 11:24 Uhr. Dazu auch meine Frage: Woher kommen all die benannten Zutaten Kobalt, Mangan,Platin Lithium, Nickel usw.? Unter welchen Umständen werden diese von wem gewonnen?
Nach seinen Aussagen plant Elon Musk an dem Standort auch die weltgrößte Batteriefabrik.
(Merkwürdig, ich wollte das Foto nochmal einsetzen, da funktionierte “Senden” nicht )rooikat
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Und Fragen sind Belege?
Was die Menschenkenntnis angeht, solange man weiß, dass es sich nicht um eine umfassende “Kenntnis” handelt ist sie nicht anmaßend, sondern feststellend. Auch nicht subjektiv, sondern aus vielen kleinen Dingen erkannt.
Vom Volksfest über Wasser zu den Zutaten – das Wasserproblem scheint nicht neu:
Offensichtlich sind alle Unternehmen bemüht Lösungen zu finden. Auch Tesla, obwohl sie unter diesen Unternehmen “Kleinvieh” sind.
Batteriewerk habe ich schon vor Tagen hier eingesetzt, also auch nicht neu.
Du bringst Begriffe z.B. oberflächlich, wenn man sie übernimmt, zumindest abschwächt tauchen sie bei Dir wieder auf, indem Du sie anscheinend dann persönlich genommen hast.
Zum Abschluss, mich haben E-Auto bisher nicht überzeugt. Ich halte sie auf Dauer sogar für schädlicher. Allerdings bin ich kein Wissenschaftler und ich habe auch noch kein E-Auto gefahren, trotzdem frage ich mich:
a) wo kommt der viele Strom in Zukunft her
b) wer soll ihn bezahlen, wo jetzt schon die Preise steigen
c) wie nachhaltig (Lebensdauer) sind diese Batterien
d) wie werden sie entsorgt
Also ganz pragmatische Fragen, die für mich wichtiger sind.
GeSa
- Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 6 Monate von GSaremba61 bearbeitet.
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@GSaremba61, deine Fragen am Ende treiben mich ebenfalls um, denn beantwortet sind sie noch lange nicht! Unser Energie- und Strombedarf steigt und steigt. Als könnte man ihn in gleichem Maße auf alle Zeit verfügbar machen. Halte ich zum einen für einen Irrglauben und zum anderen wird er eine Energiewende konterkarieren. Doch Energiesparen auf allen Ebenen kann man keinem einzigen Nutzer als Alternative “verkaufen”. Dieses kreischende Echo der “Freiheitsbeschränkung” könnte und will niemand ertragen.
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Auch wenn es vermutlich wieder anscheinend nicht zum Thema gehört, heute ist E-Waste-Day.
https://www.br.de/nachrichten/wissen/e-waste-day-immer-mehr-elektroschrott-sammelquote-mau,SlnBTw4
Heißt: wir werfen E-Geräte haufenweise weg und kaufen neu. Daß in jedem Gerät bereits erhebliche Energiemengen von der Produktion bis zum Kauf stecken, sieht keiner. Ein längst überfälliger Schritt wäre die Verpflichtung, eine Reparaturfähigkeit bei der Herstellung vorzusehen. Vorgesehen wird aber eher die “geplante Obszoleszen”. Gerät hält bis kurz nach Garantieablauf und ist defekt.
Wirklich funktionierendes Recycling existiert definitiv nicht, ist a.g. des Materialmixes im Elektronikteil auch kaum zu bewerkstelligen.
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Alle die Argumente sind aus meinen Beiträgen bzw. den Links ersichtlich. Also, weshalb dann ein solches Riesenwerk, auch noch mit Mitteln aus dem Steuertopf gestützt?
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