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Ich hab zwar schon früher ein Haushaltsbuch geführt, aber eher sporadisch…
Da ich die Betreuung meines Sohnes inne habe, muss ich einen jährlichen Bericht für das Amtsgericht abgeben. Auch aus diesem Grund habe ich mir angewöhnt, für ihn ein Haushaltsbuch zu führen, um einfach eine genaue Übersicht über das Eigengeld (Taschengeld u. Kleidergeld) das von den Mitarbeitern der Wohngruppe, in der mein Sohn lebt, geführt wird, die Grundsicherung, der Eigenanteil (der sich in letzte Zeit immer wieder erhöht usw.) zu haben. Auch die 1-wöchentlichen Einkäufe, die wir zusammen erledigen (er möchte halt gerne Chips, Kekse oder Schokolade usw. haben und vor allem Comics), sind dann übersichtlich und gleich auf Anhieb erkennbar aufgeführt. Dazu kommt noch das 1 mal im Jahr überwiesene Landespflegegeld. Da gab das hiesige Amtsgericht die Empfehlung, ein extra Konto anzulegen. Das sehe ich aber nicht ein, wegen der Kontoführungsgebühren, wenn ich das in einer übersichtlichen Liste auch gestalten kann. Ich muss auch immer im Blick haben, dass das Schonvermögen nicht überschritten wird. Das ist mittlerweile von 5.000 auf 10.000 € erhöht worden.
Und da auch bei mir das Geld knapper ist, wollte ich mir einfach einen Überblick verschaffen, welche Ausgaben genau wohin gehen, wo ich evtl. einsparen kann usw. Mein Leben besteht aber nicht aus sparen und Kontrolle, nein, ich gönne mir schon auch