Startseite Foren Open house Apropos Pfingsten - I Antwort auf: Apropos Pfingsten - I

  • Webra

    Teilnehmer
    2. Juni 2020 um 19:23

    “Ganz anders natürlich die Männer, die sich in unangenehmen, zeitaufreibenden und auch nervenaufreibenden Situationen ganz rational und verantwortungsvoll für ‚Krieg‘ (also für die steinzeitliche Problemlösung durch Kräftemessen (= Sch….vergleich) beim gegenseitigen Ein- und/oder Abschlagen von Köpfen) zu entscheiden pflegen (auch in übertragenem Sinne.) Dabei haben sie sich zwar noch nie einen Dreck um Leben und Gesundheit ihrer Frauen, Kinder, Eltern und anderer Mitmenschen geschert….” Modesty

    Ich bin für die Gleichstellung und Gleichberechtigung der Frauen in allen Bereichen des

    Lebens. Nur eines kann ich nicht verstehen. Bei der Entwicklung des menschlichen Lebens

    ( damit meine ich alles was nach dem Zeugungsakt geschieht), sind wir Männer ja “draußen vor”. Wir hatten unser Vergnügen, haben aber keinerlei eigene Erfahrung über all die

    körperlichen Beeinträchtigungen, die eine Frau während ihrer Schwangerschaft ertragen

    muss. Als Abschluss des ganzen Entwicklungsprozesses, bei der Geburt, ertragen sie dann

    Schmerzen, die nach Angaben von Fachleuten die größten sind, die Menschen erleiden

    Können. Vielleicht ist dieser ganze Entwicklungsvorgang der Grund dafür, das Frauen

    eine andere Einstellung zum Leben haben als wir Männer.

    Dieser Annahme steht aber entgegen, dass die Frauen in ihrem Kampf um die Gleichstellung

    sich auch dafür stark gemacht haben, Soldatin werden zu dürfen. Sie haben durchgesetzt,

    dass sie neben dem Sanitätsdienst jetzt auch in Kampfeinheiten integriert werden.

    Die “Lebensspenderin” als “Tötungswesen”, für mich eine grauenhafte Vorstellung.

    Im letztem Weltkrieg waren bei der “Roten Armee” Frauen als Scharfschützen eingesetzt.

    Für den Gegner nicht sichtbar haben sie diesen getötet. Nicht gerade ” eine ehrenvolle”

    Art des Kampfes, wenn es so etwas überhaupt gibt.

    Auf der einen Seite Leben unter Leiden und Schmerzen gebären und dann aber auch

    Stolz darauf sein, wenn ihr wegen der Tötung vieler Feinde ein Orden verliehen wird.

    Übrigens gab es auch eine Kommandeuse von Buchenwald, die mit der tätowirten

    Haut von vergasten KZ-Häftlingen sich Lampenschirme und Bucheinbindungen hat

    anfertigen lassen.

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