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Die NZZ war mal eine formidable Zeitung; seit auch noch Franz-Joseph Wagner für dieses Blatt schreibt, verliert es nach und nach an seriösem Renommee. Siehe auch:
"…Eine Studie des dem Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich assoziierten Forschungsbereich Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) erläuterte im Dezember 2017, die NZZ erreiche «mit Artikeln zur deutschen Innenpolitik und der Flüchtlingsthematik viele rechtskonservative User im Umfeld der AfD.»[44] In einem Brief an die NZZ von rund 70 Intellektuellen (darunter Jan-Werner Müller, Jan Assmann, Caspar Hirschi und Sibylle Lewitscharoff) wurden die Entlassungen kritisiert und die Entwicklungen von einigen als «politische Öffnung am rechten Rand des Liberalismus oder hin zu einem bemüht unkonventionellen Libertarismus» gedeutet.[45] Die Zeit resümierte diesbezüglich im Dezember 2017 unter dem Titel Druck von rechts, die NZZ arbeite «sich inzwischen geradezu obsessiv an konservativen Reizthemen ab: an der Geschlechterfrage, an der politischen Korrektheit, am angeblich alles dominierenden sozialdemokratischen Mainstream» und irritiere mit dem «Schaum vor dem Mund, den einige NZZ-Autoren neuerdings tragen…." (Wiki)
So ist's recht(s), liebe Ricarda!