Startseite Foren Politik - Zentrale Instrumentalisierung Antwort auf: Instrumentalisierung

  • philosophin

    Teilnehmer
    2. August 2019 um 21:45

    @Tisnet,
    cleveres Kerlchen der Sudanese.
    Kann ich es ihm verdenken? Eher nicht.

    Was mir ein bisschen zu kurz kommt in all diesen Integrationsdiskussionen ist der Umstand, dass diese Menschen aus völlig anderen Kulturen kommen und z.t. Gewohnheiten haben die uns hier fremd sind. Das ist eigentlich logisch und wer längere Zeit mit ihnen arbeitet wird sehen, wie man womit umgeht z.B. Pünktlichkeit und Verläßlichkeit.

    Andererseits muß man mit Verhaltensweisen umgehen,
    die hier möglicherweise nicht immer verstanden werden oder manchem, was sich im schlimmsten Fall nicht mit der Freizügigkeit einer liberalen Gesellschaft verträgt -ohne Panikmache natürlich-.

    Daher mein Verweis auf die Sache mit der Straße.
    Dahinter steht u.a. auch ein Begriff von Freiheit, der mit unserem durchsortierten Dasein wenig gemein hat.

    Das kann positiv sein, ist es aber nicht immer.

    Ich betrachte das für mich aus purem Interesse daran, wie unterschiedliche Menschen verschiedener Kulturen miteinander umgehen.Ich hatte das ja selbst sehr intensiv in meiner Jugend.

    Es war mitunter sehr bunt -heißt schwierig, erstmal dahinter zu kommen wo jetzt wirklich das Problem ist und ob man handeln muß oder nicht.

    Soziologen, u.a. Gerd Held, haben schon vor einigen Jahren darauf verwiesen, dass damals mindestens ein Drittel der Personen entwurzelt sind z.T. verwahrlost im sozialen Sinne.* Gemeint sind die Zuwanderer seit 2015

    Das kann bei der Menge an Menschen zum Problem werden, wenn sie allzu geballt auftauchen. *Haben wir ja bereits erleb.t

    Sehen wir ja bei unseren jungen Leuten, wenn sie irgendwie nirgenwohin gehören und wer weiß wo eine Heimat suchen.

    Schönen Abend
    phil

    * ergänzt

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