Startseite Foren Themen des Tages Anschlag in Halle Antwort auf: Anschlag in Halle

  • SFath

    Teilnehmer
    16. Oktober 2019 um 19:10

    Gefragt, warum er (Ulbrich) versuche, den Angriff auf die Synagoge als Sachbeschädigung kleinzureden,
    argumentiert Ulbrich:

    Er habe lediglich einen juristischen Diskurs begonnen. Es gehe ihm darum, dass der Täter für das, was er getan hat, bestraft wird.
    Weiter schreibt er:
    „Worum es geht, scheint doch den Täter für seine falsche Gesinnung zu bestrafen.“ Die *Gesinnung sei aber „völlig irrelevant“.

    Bei so einer Aussage dreht sich mir der Magen um, denn genau das *Gegenteil wird von der AfD immer dann angeführt, wenn es sich um einen ausländischen Täter handelt.
    Da spielt die "Gesinnung" (Motivation etc.) die entscheidende Rolle!

    Demnach ist also folgende Gesinnung die richtige?
    Ulbrich gilt seit langem als Anwalt, der bevorzugt AfD-Politiker verteidigt. Er hat eine Kanzlei in Leipzig und ist einer der Gründer der "Freiheitlich Patriotischen Alternative" (FPA), die selbst in der AfD noch als äußerst rechtsaußen gilt.

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