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Was sich bereits zeigt: Bei Bares für Rares ist nicht alles so, wie es der Zuschauer schlussendlich in der Show sieht. Das berichtet auch Kandidat Christian Jüttner. Der Allgemeinen Zeitung hat er erklärt, wie er die Sendung als Teilnehmer wahrgenommen hat.
Der Kandidat aus Bad Kreuznach wollte sein edles Silber-Set verkaufen doch daraus wurde erstmal nichts. Denn: Er musste erst einmal ein halbes Jahr warten. Was also nach einer spontanen Fahrt zu den Experten aussieht, entspricht nicht der Realität.
Wartezeit bei Bares für Rares kann mehrere Monate betragen
Zuerst einmal sei der Kandidat zum Experten Waldi in ein nahe gelegenes Dorf gefahren und habe das Silber-Set von ihm begutachten lassen. Weiter sagte Jüttner, er habe daraufhin erst die Telefonnummer der Produktionsfirma bekommen. Nach dem Ausfüllen eines Fragebogens und einigen Fotos des Trödels durfte der Kandidat in der Sendung teilnehmen.
Ein Drehtag habe vier Stunden gedauert dabei hätten die Zuschauer nicht einmal zehn Minuten Filmmaterial gesehen, so der Senior weiter. Zumindest habe ihm ZDF eine Nacht im Hotel im Industriegebiet gezahlt, das Frühstück für acht Euro habe er dennoch selbst bezahlen müssen.
Bares für Rares-Kandidat ist zufrieden er hat 850 Euro für sein Silber-Set erhalten
Auch die berühmte Händlerkarte sei nur als wiederkehrendes Element für die TV-Zuschauer gedacht. Der Kandidat erinnert sich: Dann bin ich zwei Schritte gegangen und schon hat mir ein junger Mann die Karte wieder abgenommen.
Für den Kandidaten hat sich die lange Wartezeit und der Drehtag am Ende doch gelohnt er erhielt nämlich 850 Euro für sein Silber-Set, das er sich in den sechziger Jahren in England gekauft hatte. Und noch etwas Positives blieb dem Senior im Gedächtnis: Der Waldi ist in echt genau wie im Fernsehen.
https://www.promipool.de/tv-film/bares-fuer-rares-kandidat-verraet-wie-ein-drehtag-bei-der-troedelshow-wirklich-ablaeuftTrotzdem: schöne Feiertage
Robert13