Wie kann man sich von Arthritis-Schmerzen befreien?

Wir alle möchten ohne Beschwerden oder Schmerzen unseren Alltag bestreiten und genießen. Jedoch gelingt dies nicht immer. Einigen Ärzten zufolge, leidet jeder Dritte Deutsche an Gelenkschmerzen beim Laufen. Doch während diese oftmals durch unzureichendes Training oder Morgensteifigkeit ausgelöst werden, ist dies bei Arthritis etwas anders. Bei Arthritis Schmerzen ist so gut wie jede körperliche Aktivität eine Belastung. Das gilt für das Schuhe zubinden, das Treppensteigen oder das Zurücklegen langer Strecken. Dabei lässt sich feststellen, dass die Stärke der Schmerzen unmittelbaren Einfluss auf das Verhalten hat. Wenn das Laufen also Schmerzen bereitet, wird weniger gelaufen. Treppen werden vermieden und generell wird der eigene Lebensstil den Schmerzen angepasst. Das führt unweigerlich zu einer schlechteren Lebensqualität und einer eingeschränkten Bewegungsfreiheit. In diesem Artikel möchten wir Ihnen deshalb einige Wege aufzeigen, wie Sie sich von Ihren Arthritis-Schmerzen befreien können. Während manche dieser für eine zeitliche Entlastung sorgen, sind andere wiederum dafür ausgelegt, langfristig beschwerdefrei zu werden. Ohne Schmerzmittel oder Operationen versteht sich.

Definition: Was ist Arthritis? 

Unter Arthritis versteht man Gelenkschmerzen. Sie können sowohl an Händen und Füßen, als auch am Rücken auftreten und werden durch eine Gelenkentzündung hervorgerufen. Diese können entweder durch falsche Bewegungsabläufe, Überlastung oder aus Altersgründen entstehen. Die Arthritis-Schmerzen sorgen letztlich für Rötungen, eine eingeschränkte Bewegungsfähigkeit sowie starke Schmerzen. 

Wie lassen sich Arthritis Schmerzen lindern?

Nachdem die Definition als auch die möglichen Ursachen für Arthritis-Schmerzen klar sind, möchten wir uns nun näher mit Lösungswegen beschäftigen. Welche Mittel und Wege gibt es also, um sich von Arthritis-Schmerzen zu befreien? – Sehen wir uns dafür einige Möglichkeiten näher an. Während manche dieser Lösungsvorschläge eine kurzfristig Linderung versprechen, sind andere für eine langfristige Schmerzfreiheit gedacht. 

#1: Eine gesunde Ernährung bildet die Grundlage

Die Nahrung hat unmittelbaren Einfluss auf Arthritis-Schmerzen. Denn ein hohes Körpergewicht belastet die Gelenke deutlich stärker, wodurch Entzündungen keine Seltenheit sind. Durch eine gesunde Gewichtsreduktion sowie die Aufnahme vieler wichtiger Vitamine und Nährstoffe lässt sich also schon eine ganze Menge gegen die Schmerzen tun. Grundsätzlich sollten Sie auf Alkohol und Nikotin verzichten. Doch auch tierische Lebensmittel mit einem hohen Anteil an Archidonsäure wie es beispielsweise bei Speck, Leber oder Schweineschmalz der Fall ist, ist kontraproduktiv. Dies gilt selbstverständlich auch für Wurst, Käse und Fleisch mit hohen Fettgehalt. Zu empfehlen sind hingegen Pflanzenöle, frisches Obst und Gemüse, Milch- und Vollkornprodukte sowie Fisch (Omega 3 Fettsäuren). 

#2: Medizinischer Cannabis für mehr Schmerzfreiheit

Seit einigen Jahren ist das Thema Cannabis in allen Medien ein sehr populäres geworden. Nachdem im Jahr 2017 ein neues Gesetz auf den Weg gebracht wurde, das Patienten mit besonders großen Schmerzen und schwerwiegenden Krankheiten in Deutschland medizinischen Cannabis bekommen können, war eine generelle Diskussion entfacht worden. Allerdings haben einige Forscher und Ärzte in zahlreichen Studien bereits herausgefunden, dass die im Cannabis enthaltenen Inhaltsstoffe THC und CBD eine schmerzlindernde Wirkung haben. Eine Cannabis-Therapie kann sich also auch bei Arthritis-Schmerzen auszahlen. Das Wissensportal über medizinischen Cannabis hat für diese Behandlung alle wichtigen Informationen zusammengestellt. So ist eine Cannabis-Therapie in Deutschland nur mit einem ärztlichen Attest möglich. Es stellt damit eine gute Option dar.

#3: Schonende Sporteinheiten zum Muskelaufbau

Wenn Sie unter Arthritis-Schmerzen leiden, die aufgrund von Gelenkentzündungen ausgelöst wurden, dann lohnt es sich, dennoch aktiv zu bleiben. Zwar sorgt eine verminderte Bewegung kurzfristig für Schmerzfreiheit, eine langfristige Lösung stellt dieser Weg jedoch nicht dar. Mit schonenden Sport- und Trainingseinheiten können Sie dafür sorgen, dass Sie mehr Muskulatur an den entscheidenden Stellen aufbauen. Gut geeignet sich beispielsweise Kraftübungen mit leichten Gewichten für Rücken, Arme und Beine. Doch auch das Ausdauertraining sorgt für mehr Muskelaufbau. Zu empfehlen sind die Sportarten, Radfahren, Schwimmen, Tanzen und Walking. All diese körperlichen Aktivitäten stärken Herz und Lunge und schonen zugleich die Gelenke. 

Fazit: Arthritis-Schmerzen lassen sich langfristig besiegen

Um sich von den Gelenkschmerzen zu befreien sind etwas Willenskraft und eine gute Strategie notwendig. Stellen Sie Ihre Ernährung um. Bringen Sie ausgewogene Speisen mit viel Obst und Gemüse auf den Tisch und vermeiden Sie Zucker, Nikotin und Alkohol. Bauen Sie außerdem einige körperliche Aktivitäten in Ihren Wochenplan mit ein. Das Schwimmen als auch das Muskeltraining mit leichten Gewichten hilft Ihnen dabei, Gewicht zu reduzieren und somit die Gelenke zu entlasten. Zugleich bauen Sie aktiv Muskelmasse auf. Und um besonders starke Arthritis-Schmerzen zu lindern, empfiehlt sich der medizinische Cannabis als echte Alternative zu Ibuprofen, Paracetamol und Co.  

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Kommentare

    1. Natürlich nicht, Fiets. Nicht alles hilft gleichermaßen bei allen. Übrigens, ohne Anstrengungen Kniebewegungen met behulp van de fietsen helfen vielen. Bewegung ist das Zauberwort.

      Selbstverständlich wird in Deutschland viel zu schnell und damit zu oft operiert. Warum wohl? Medizinkapitalismus heißt das. Dennoch können sehr wohl in diversen Fällen die einzige Lösung Operation, künstliche Gelenke etc. sein, bzw. ein Versuch dazu, wenn anderes austherapiert ist.

      Der ganze Artikel / Text ist wieder einmal mehr einer von der Art, an dem recht schnell zu erkennen ist, der ist nichts weiter als gezielte Werbung mit einem scheinbar seriös aufklärendem Text, um unbedarfte Leser - davon gibt es leider viel zu viele - zu erreichen. Wenn der von einem Schreiber-Neuling geschrieben wäre, könnte man das ja noch grinsend wegstecken. Hier jedoch waren Manipulationsprofis dran - betrachten wir mal zwei Stellen, die beachtenswert sind:

      -1. Über einem Kapitel irgendwo in etwa in der Mitte steht sehr Wahres, was jedoch schnell vom letzten Absatz verdrängt wird bzw. das vergessen machen soll. Über die 'mittigen' Kapitel steht als Überschrift "Wie lassen sich Arthritis Schmerzen lindern?" Das 'lindern' beachten: das ist richtig, denn da steht nichts von 'dauerhaft abstellen'. In folgenden Zeilen im Kapitel steht dann "... Während manche dieser Lösungsvorschläge eine kurzfristig Linderung versprechen, sind andere für eine langfristige Schmerzfreiheit gedacht ...". Zu Recht wieder nichts von Nachhaltigkeit, von Dauer, von Endgültigkeit. Das ist seriös.

      -2. Dann im letzten Kapitel / Absatz der Hammer. Das am Ende soll hängen bleiben, es soll das Einprägsamste sein. Die Überschrift: "Fazit: Arthritis-Schmerzen lassen sich langfristig besiegen". Im nachfolgenden Text dann diverse Ratschläge, was zur Linderung (also nicht zu 'nachhaltiger Beseitigung') beitragen kann. Recht breit dargestellt, das ist seriös.

      Jetzt zweimal Unseriöses, von Könnern unter den Werbeprofis aufgebaut: In der Überschrift wird 'langfristig' eingestreut. Der nachfolge Text beweist durch nichts diese hervorgeholte Behauptung 'Langfristigkeit'. Der letzte Satz dann zeigt, worauf der gesamte Text abzielt: Auf Mittelchen mit medizinischem Cannabis (was einzig in der Apotheke zu bekommen ist).

      Es wird so getan, als ob das das Non Plus Ultra in der Arthritisbehandlung wäre - eine solche Anpreisung ist ohne angeführte Langzeitstudien verwerflich. Sagt der vorhergehende Gesamttext auch nicht, aber er 'tut so'. Ebenso wird eine 'Befreiung', wie sie in der Gesamtüberschrift ausgesprochen wurde, niemals nachgewiesen, einzig angedeutet ohne jedwede Verbindlichkeit wurde es. Reine Werbung eben.

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